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27. June 2006, 08:00   #6
jupp11
 
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Beiträge: 4.013
Ihr habt schon Recht...

...aber mich ärgern diese 30.000 Euro teuren (das ist meine Information) finnischen Pflaumen samt ihren WauWaus noch mehr.

Ich würd mir meine Bergwanderungen auch gern derartig vergüten lassen.

Ansonsten, klar tut mir der Teddy irgendwie leid. aber ich glaub auch, dass einfach kein Platz
in dieser Gegend für Bären ist.

Ich denke 200 Jahre hat man sie nicht sehr vermißt. Und irgendwo sprengt es auch den Rahmen, wenn so ein Bärli sich dort bedient, wo das Futter einfach zu haben ist.
Zitat:
Schafherden und Bienenstöcke überfallen

Der Bär mit dem offiziellen Namen „JJ1“ hatte seit seinem Auftreten im deutsch-österreichischen Grenzgebiet an die 35 Schafe gerissen, zahlreiches Federvieh gefressen sowie Bienenstöcke aufgebrochen. Weil er immer wieder in teils dicht besiedeltes Gebiet eindrang, galt er als „Problembär“.
Quelle: Braunbär: Empörung über „Brunos“ Abschuss Aus aller Welt Panorama FOCUS Online in Kooperation mit MSN
sowas toleriert man nur, wenn es einen nicht selbst betrifft. Und ich kündige an, dass ich meine Erdbeeren mit Tellereisen und Selbstschußanlagen gegen Bärentatzen verteidige !!!!

Auf der anderen Seite, jedesmal eine Rückführaktion in der o. a. finanziellen Größenordnung zu starten, naja ich würd die Kohle lieber in ein paar andere Projekte stecken.

Die typisch deutsche Tierschützerhype sollte man auch mal relativieren:
Zitat:
Österreichische Naturschützer differenzierter

Nach Einschätzung der österreichischen Sektion der internationalen Naturstiftung WWF war die Tötung von „Bruno“ jedoch gerechtfertigt. „Bruno war nach unserer Einschätzung bereits ein Risiko-Bär“, sagte eine österreichische WWF-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa in Wien. „Man könnte ihn beinahe verhaltensgestört nennen.“
Quelle: Braunbär: Empörung über „Brunos“ Abschuss Aus aller Welt Panorama FOCUS Online in Kooperation mit MSN
tschao

jupp11