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18. October 2006, 22:27   #2
Irata
Junge mit Mundharmonika
 
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Die amerikanische Weltraumtechnologie ist in den letzten Jahren mehr schlecht als recht in den schwarzen Raum gelangt und musste häufiger auf russische und europäische Unterstützung zurückgreifen. Der amerikanische technologische Vorspring der Amerikaner ist längst nicht mehr so deutlich zu erkennen. Auch fehlt es an Geld und daher denke ich, dass die Weltraumdominanz etwas sehr weit hergeholt und die Doktrin eher ein Papiertiger ist.

Zitat:
Ein hochrangiger Regierungsvertreter wandte sich der "Washington Post" zufolge entschieden gegen diese Einschätzungen. "Bei dieser Strategie geht es nicht um die Entwicklung oder Stationierung von Waffen im All. Punkt." Das Dokument verdeutliche die US-Haltung, dass keine neuen Rüstungskontrollabkommen nötig seien - weil es keinen Rüstungswettlauf im All gebe.

Laut Frederick Jones, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, spiegle die Revision den Umstand wider, dass der Weltraum ein immer wichtigerer Teil der US-Sicherheit hinsichtlich wirtschaftlicher, nationaler und internationaler Interessen sei.

Beobachter sehen die US-Position dem Bericht zufolge teils dadurch begründet, dass viele US-Waffensysteme auf Informations- und Kommunikationssatelliten angewiesen sind. Die Brisanz des Themas wurde kürzlich deutlich, als ein US-Satellit von einem aus China kommenden Laserstrahl getroffen wurde. Laut dem US-Verteidigungsministerium ist unklar, ob es sich dabei um ein versuchtes Störmanöver Chinas handelte