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7. November 2006, 16:43   #8
Ben-99
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Zitat:
"Ich weiß nicht, ob er (Bush) im Irak ist, weil ihm Gott oder sein Vater das befohlen haben oder ob es der nächste Schritt in seinem 12-Punkte-Programm von den Anonymen Alkoholiker ist."
... hehe, ein schöner Satz von Pulitzerpreisträger Seymour Hersh. Aber dann bleibt einem auch schon das Lachen im Halse stecken, wenn er sagt, es habe "noch nie eine amerikanische Armee gegeben, die so gewalttätig und mörderisch ist wie die im Irak".

Zitat:
Als Beweis für diese Anschuldigungen schilderte Hersh bei seiner Rede Szenen aus einem Video. Es zeige US-Soldaten, die unschuldige Menschen erschossen, die einfach nur Fußball spielten. Nachdem ein Auto ihrer Wagenkolonne durch eine Bombenexplosion zerstört worden sei, hätten die Soldaten das Feuer auf die spielende Menge eröffnet. "Die Kameras zeigen, dass es ein Fußballspiel war. Zehn Minuten danach fangen (die Soldaten) an, die Körper auf einen Haufen zu ziehen. Später wurde gemeldet, dass 20 bis 30 Aufständische getötet wurden."
Man ist ja schon einiges an Blut und Dreck gewöhnt, das an dem Massenmörder George Bush klebt, aber dieser "Stern"-Artikel macht denn doch fassungslos. Vor allem, weil Hersh als einer der wichtigsten politischen Journalisten in den USA gilt, der auch schon andere Mega-Skandale aufgedeckt hat und dem selbst seine Feinde zugestehen müssen, daß er stets sauber und korrekt recherchiert.

Irak-Politik: "Mörderischste US-Armee aller Zeiten"

Gruß Ben