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... wir sollten in diesen Stunden, in denen sich Milliarden Kriegsgegner auf der Welt über die Ohrfeige für den tumben US-Präsidenten und den Rausschmiß von Rumsfeld, des aufgrund seiner Unfähigkeit und Arroganz wohl bisher widerlichsten Kriegsministers der Vereinigten Staaten von Herzen freuen, aber auch mal eine stille Minute des Gedenkens für diejenigen Menschen einlegen, die nun ganz traurig sind, weil zwei ihrer Leitfiguren vom denkenden Teil der amerikanischen Bevölkerung gestoppt worden sind, bevor sie noch mehr Unheil anrichten konnten.
Meine Gedanken sind vor allem bei den wackeren "Antideutschen", die sich stets aufopfernd und selbstlos bemüht haben, uns Ahnungslose davon zu überzeugen, daß die Ziele der internationalen Friedensbewegung natürlich nur etwas für Warmduscher und Eierlose sind. Richtige Männer wie tw_24 haben dagegen begriffen, daß ein junger Rekrut nur dann etwas taugt, wenn er im Irak oder anderen Ländern der "Achse des Bösen" sein Leben für Israel, Öl und die korrupte Oberschicht der USA ließ und wie die anderen bisher 2.800 im Irak gefallenen Soldaten ehrenhaft im Zinksarg von den stolzen Eltern, seiner jungen Ehefrau und den halbwüchsigen Kindern in Empfang genommen wird.
Ich denke mal, daß sich die "Antideutschen" jetzt alle zu einer Krisensitzung im Sekten-Hauptquartier auf den "Bahamas" eingefunden haben, wo sie von ihren Ober-Gurus instruiert werden, wie man auf den Boards sogar eine solche verheerende Wahl-Schlappe über 3 Ecken herum dennoch als Sieg für den von ihnen angehimmelten großen Kriegs-Helden George Bush auslegen kann.
Mal sehen, ob es mein verlorener Sohn, der antideutsche Musterknabe tw_24, noch rechtzeitig schaffen wird, alle tollen Argumente für Krieg und Chaos auf der Welt brav auswendig zu lernen, damit wir schon morgen in den unabhängigen FN-Board-Nachrichten erfahren, daß alles in Wirklichkeit ganz anders ist und sich das amerikanische Volk zur Zeit nur von dummen, friedensbewegten Idioten übertölpeln ließ, die doch tatsächlich der Ansicht sind, daß die Gefahr eines 3. Weltkrieges, bei dem garantiert Millionen Menschen elendig krepieren würden, höher zu bewerten sei als die Interessen eines Zwerg-Staates am östlichen Ufer des Mittelmeers, das gerade mal so groß wie Hessen ist und nicht mal doppelt so viele Einwohner wie Berlin hat und dem dennoch aufgrund einer Sondererlaubnis der selbsternannten amerikanischen "Weltpolizei" als einziges Land im Nahen Osten der Besitz von Raketen mit über 200 atomaren Sprengköpfen gestattet ist.
Gruß Ben
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