Einzelnen Beitrag anzeigen
22. November 2006, 10:27   #5
Marie
 
Benutzerbild von Marie
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
Um mal bei den Sichtweisen zu bleiben...
Ich stimme Schwaller in soweit zu das, der "Ursprung" womöglich bei den Familien zu suchen ist.

Die meisten Jugendlichen müssen schon ganz früh lernen mit dem Schlüsseln um den Hals zu leben, da beide Eltern arbeiten gehen/gehen müssen. Aber zu welchem Preis? Auf Kosten der Kinder.
Der mehrmalige Urlaub im Jahr, das neuste Auto, oder das Abbezahlen des eigenen Hauses steht im Vordergrund. Also geht man klotzen und nicht kleckern. Da laufen die Kinder schon mal nebenbei.

Der Konsum scheint in der heutigen Zeit im Vordergrund zu stehen. Wenn ich sehe was die Kinder in meinem Umfeld alles zu den Festlichkeiten bekommen... selbst Ostern und Nikolaus, wo Geschenke eigentlich nicht vorgesehen sind. 100€ sind für ein 1-2 jähriges Kind gar nichts mehr. Und was ist wenn die so 16, 17, 18 sind? Was kommt denn dann?

Die Familien und deren Halt kommt meiner meiner Meinung nach viel zu kurz.
Das Harmonische fehlt in den Meisten Familien.
Lieber werden die Kinder vor die Flimmerkiste, Computer, Konsole gesetzt, als ein Spieletag/Abend, Ausflug, Aktivitäten einzurichten.

Werden Kinder nur noch als Statussymbol, weil es so sein muß, gezeugt?

Einem Spiel wo es um Gewalt geht, kann man nicht die Schuld geben. Dann müsste man nicht nur dieses, sondern auch das Fernsehen, Computer und alles wo das Kind eventuell sich im negativen bereichern könnte abschaffen.

Wir hier sind 3 Generationen. Jeder einzelne ist eine Bereicherung für den Anderen und davon profitieren wiederum die Kleinen.