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19. February 2007, 19:25   #13
Ben-99
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... ist doch schön, wenn es noch einen romantischen "wertekonservativen" Explorer-Fan gibt *g*. Schließlich könnte man seine Briefe genauso gut noch unter Dos 5.0 schreiben, und es gibt ja auch Photoshop-Anwender, die immer betonen, daß sie ihr kleines Kunstwerk ganz ohne Plugins gestaltet haben und richtig stolz darauf sind, für einen Effekt, den zum Beispiel EyeCandy in ein paar Sekunden macht, diesmal sogar weniger als eine Stunde gebraucht zu haben ;-)

Allerdings gehöre ich nicht zu diesen Leuten und weigere mich sogar auf einem fremden Computer, den ich für einen Kumpel reparieren soll, auch nur eine einzige Datei zu verschieben oder zu kopieren, bevor ich nicht meinen mitgebrachten Commander installiert habe.

Zitat:
Zitat von genial

mir als microsoft-fan stellt sich dabei eher die frage was der windows-explorer eurer meinung nach nicht oder nicht darstellen kann?
Das ist schon eine sehr bizarre Frage. Nur ein Beispiel: Eines der von mir am häufigsten benutzten Funktionen des SpeedCommander, die inzwischen wohl aber auch schon von ähnlichen Programmen angeboten wird, ist die Möglichkeit, Ordner-Favoriten zu erstellen, die man einfach per Doppelklick auf den Fenster-Rahmen aufruft. Anscheinend hat Microsoft noch nicht mitbekommen, daß die Festplatten immer größer und somit auch ihre Inhalte immer unübersichtlicher werden. Also versucht man, durch eine besonders penible Verzeichnis-Struktur Ordnung zu halten.

Natürlich kann man sich die Mühe machen, sich mit dem altertümlichen Explorer umständlich bis ins Verzeichnis "g:\privat\multimedia\video\tv\kinofilme\noch unbearbeitet\" vorzuarbeiten. Aber warum sollte man das tun, wenn man mit einem modernen Tool ohne Umweg sofort in den gewünschten Ordner gelangt?

Gruß Ben