... völlig zu recht wird Cat Stevens, der sich heute Yusuf Islam nennt und den auch ich für einen der größten Songschreiber des 20. Jahrhunderts halte, für sein Lebenswerk ausgezeichnet:
Zitat:
Yusuf alias Cat Stevens erhält im Rahmen der Verleihung des Deutschen Musikpreises Echo den "Sonderpreis Lebenswerk als Musiker und Botschafter zwischen den Kulturen". Der britische Musiker wird die Auszeichnung am 25. März in Berlin persönlich entgegennehmen und den Song "Maybe There’s A World" aus seinem Ende letzten Jahres erschienenen Album "An Other Cup" singen.
"Yusuf gehört zu den ganz großen Persönlichkeiten der Popgeschichte", sagt Michael Haentjes, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Phono-Akademie. "Seine Bedeutung geht dabei weit über die rein musikalische Sphäre hinaus. Denn Yusuf ist ein Brückenbauer zwischen dem Westen und der islamischen Welt. Mit dem Echo-Sonderpreis würdigt die Deutsche Phono-Akademie sein musikalisches, soziales und politisches Engagement." Die von Werner Kimmig produzierte Verleihung des Deutschen Musikpreises Echo wird am 25. März, um 20.15 Uhr von RTL Television übertragen.
Yusuf veröffentlichte im vergangenen November "An Other Cup", das erste neue Album nach 28 Jahren, das hierzulande bereits Platin- und dreifachen Goldstatus erreicht hat.
Yusuf alias Cat Stevens erhält Echo-Sonderpreis
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Aber natürlich taucht gleich wieder die Gesinnungspolizei in Form von Leuten auf, die anscheinend vor einem harmlosen muslimischen Cat Stevens mehr Schiß haben als vor Radikal-Christen wie Bush und Konsorten. Einfach nur lächerlich. Aber es paßt auch so schön zum neuen "Spiegel" am Montag mit dem bekloppten Titel
"Mekka Deutschland", der einmal mehr die Angst vor einer angeblichen
"stillen Islamisierung" hierzulande schüren will:
Zitat:
Viele Musikmanager sind nach Informationen des SPIEGEL empört über die Entscheidung des Dachverbandes der Phonoindustrie, ausgerechnet Islam für sein "musikalisches, soziales und politisches Engagement" und als "Brückenbauer zwischen dem Westen und der islamischen Welt" auszuzeichnen.
Islam galt lange als Persona non grata, weil er 1989 die Fatwa gegen Salman Rushdie offenbar unterstützte.
Empörung über Echo-Preis für Yusuf Islam
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Gruß Ben