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10. May 2007, 08:02   #2
tw_24
 
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Du warst es doch, der dem Reinhard Mohr empfahl, er möge sich doch lieber wieder dem zuwenden, was hierzulande als Kultur firmiert. Nichts anderes macht er, wenn er sich mit dem auseinandersetzt, was sich da auf einem Sampler versammelt, den ein paar G8-Gegner verkaufen. Und richtig liegt er ja durchaus, wenn er anmerkt:
Zitat:
Vorbei die Zeiten, als wenigstens noch ein rasch angelesener Vulgärmarxismus kursierte, der die Welt perfekt zu erklären suchte. Heute klammert sich der pseudokritische Weltgeist des Pop nur noch an ein Kürzel des Bösen. G8. Zu Adornos Zeiten hätte man das einen lupenreinen "Fetisch" genannt.
Daß das, was ihre trotteldeutschen "Kritiker" als Globalisierung verteufeln, dafür sorgt, daß weltweit für immer mehr Menschen der Lebensstandard sich verbessert, während ihre eigenen "Konzepte" darauf aus sind, den gelegentlich elenden Status quo zu erhalten, ignorieren diese diskursunfähigen Dummköpfe, G8=böse, mehr wollen, mehr müssen sie gar nicht wissen.

Diese ja gewollte Dummheit macht sie möglicherweise schon gefährlich, weil sie natürlich alles schlucken, was irgendwie Anti-G8 anmutet. Und das ist nicht zuletzt Nationalismus, wie ihn Nazis, die lustigerweise mit den gleichen Parolen - Wer hat sich wohl "Nein zum G8-Gipfel - für eine Welt freier Völker" ausgedacht? - wie die "Linken" gegen G8, nun ja, mobilisieren.

MfG
tw_24