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29. June 2007, 20:24   #4
Ogino
 
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Eigentlich sollte man sich davor hüten, eine einzelne Person für die nun schon jahrelang anhaltende Miesere verantwortlich zu machen.
Bei Hoeneß trifft es allerdings zu.
Was dieser unbelehrbare Sturkopf dem Verein schon für Schäden zugefügt hat, ist kaum zu beschreiben.
Die Personalpolitik ist geprägt von persönlichen Rachfeldzügen gegen Spieler sowie nicht nachvollziehbare Entscheidungen.
Umso mehr verwundert die Tatsache, dass Hoeneß immer noch das Management fest in der Hand hat und ein Ende wohl erst in Sicht ist, wenn Hertha auf einen Abstiegsplatz rutscht. Und das dürfte nach spätestens 10 Spielen in der neuen Saison der Fall sein.
Es ist schon deprimierend, eine 5 Millionen Stadt mit einem riesigen Umland und massenhaft potenten Sponsoren bekommt keine Spitzenmannschaft zusammen, weil ein fränkischer Holzkopf seinen grossen Bruder nacheifern will, aber im Gegensatz zu dem so ziemlich alles falsch macht, was nur geht.

Vielleicht gibt der Ulli Hoeneß, dessen Fähigkeiten als Manager unumstritten sind, seinem Bruder schnell mal den Rat, sich aus Berlin zu verpissen um bei Hertha Platz für einen kompetenten Mann zu machen.