... möglicherweise geht es jetzt erst richtig los. So wehrt sich Ludwig Koch, der Vater von Natascha, gegen die Verunglimpfungen in dem Buch von Frau Sirny, beschreibt in der Wiener "Krone" seine Gefühle beim Anschauen der Anfang der Woche ausgestrahlten TV-Dokumentation und richtet einen offenen Brief an seine Tochter:
Ludwig Koch schreibt an Tochter Natascha
Ich kann seine Verbitterung verstehen. Er fühlt sich ausgenutzt vom windigen TV-Moderator Feuerstein und anderen Natascha-Nutznießern, die vom Schicksal der Familie profitieren und nur so lange scheißfreundlich zu ihm waren, bis sie ihn nicht mehr brauchten. Dabei ist er möglicherweise noch am wenigsten verantwortlich für das, was damals mit dem Kind geschah - was es auch immer gewesen sein mag. Frau Sirny jetzt aber als treusorgende Mutter hinzustellen und ihn als "versoffenen Trottel", mag zwar nach dem Geschmack vieler Leser und Fernsehzuschauer sein, hat aber mit der Wirklichkeit wohl ebensowenig zu tun wie die dramatischen Erzählungen seiner Tochter.
Gruß Ben