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7. September 2007, 22:58   #7
Irata
Junge mit Mundharmonika
 
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Blutspuren in einem 3 Wochen nach dem Verschwinden gemieteten Wagen - Leichengeruch an der Kleidung der Mutter und des Stofftieres - entfernte Blutflecke im Appartement - ausstehende DNA-Ergebnisse

Eine recht massive Beweiskette, ohne Leiche und Geständnis jedoch nicht mehr als Indizien. Reicht das u.U. für eine Verurteilung in GB (oder Portugal?) aus? Was wenn die Eltern einen Unglücksfall zugeben und unter Schockeinwirkung ob des Verlustes nicht realisierten, dass ihre Tochter tot ist und die Pressetournee ihre Verdrängungsstrategie darstellt? Ein geschickter Psychologe bekäme ein entsprechendes Gutachten sicherlich erstellt. Ich kann und mag mich auch nicht an den Spekulationen beteiligen, auch habe ich mich nicht sehr für die Vorgänge interessiert.

Unangenehm stößt mir auf jeden Fall auf, wie plötzlich Spezialisten in den Medien auftauchen und darauf aufmerksam machen, dass das Verhalten der Eltern z.B. schon von Beginn an auf eine Mittäterschaft hat schließen lassen. Wo waren diese Stimme vor den neuesten Untersuchungsergebnissen?