Na ja, die Auflage muß halt stimmen und so posaunen dann auch diverse "seriöse" Blätter Behauptungen in die Welt, die einfach nicht stimmen. Aber wer fragt im Fall Maddie noch großartig danach, was nun stimmt und was nicht.
Zitat:
...Demnach sei das aus „Körperflüssigkeiten“ entnommene Erbgut Madeleine zuzuordnen. Zudem heißt es in dem Bericht, die DNA-Proben stammten von einer Leiche....
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Bei den Körperflüssigkeiten handelte es sich um Leichenflüssigkeit, die zur Bestimmung einer DNA-Analyse ausgesprochen ungeeignet ist. Die chemischen Prozesse, die bei der Bildung von Leichenflüssigkeit ablaufen, zerstören weitestgehend
die DNA-Strukturen, die zur zuverlässigen Bestimmung des Trägers unabdingbar sind.
Leider -so ein Zufall aber auch- erwähnt der Bericht der "seriösen" Zeitung nicht das genaue prozentuale Ergebnis. Täte sie es, würde die Zeitung da landen, wo auch eine DNA-Analyse mit einem Ergebnis unter 98%iger Wahrscheinlichkeit landen würde: im Müll.