Als Mensch ist Friedmmann auch nicht mein unbedingter Freund, was absolut nichts mit seiner jüdischen Herkunft zu tun hat.
Trotzdem mag ich ab- und an seine Art als Journalist, oftmals recht unbequeme Fragen zu stellen und einigen verschlagene Politiker recht geschickt die heuchlerische Maske runterzureissen.
Wenn sich Friedmann aber mit einem Nazi wie Mahler an einen Tisch setzt und das Gespräch trotz der Nazi-Begrüssung fortsetzt, dann ist das unverzeihlich, auch wenn man Mahler schon längst nicht mehr als geistig gesund bezeichnen kann.
Wen wird Friedmann als nächsten Gesprächspartner einladen, um Publicity zu bekommen ?
Einen der letzten lebenden Nazi Schergen und Mörder, die Dank unserer Rechtssprechung heute wieder als freie Leute unter uns leben dürfen ?
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