... mag sein, daß der McCann-Clan die Angelegenheit diesmal noch in den Griff bekommt. Aber schon bald werden die nächsten Mitwisser kalte Füße kriegen, wenn sie hören, daß auch sie als "Verdächtige" eingestuft werden könnten.
Um die "Tapas Seven", die mit den McCanns an dem Abend soviel Wein getrunken hatten, daß Maddies Eltern zunächst gar nicht vernehmungsfähig waren, bei Laune zu halten, braucht man natürlich vor allem viel Geld.
Warum also nicht die portugiesische Polizei auf rund 1.5 Millionen Euro verklagen? Das ist zwar total beknackt, weil selbst die teuersten Winkeladvokaten es nicht schaffen würden, Beweise für die absurde Behauptung zu erbringen, daß die Ermittler vorsätzlich Hinweisen auf einen möglichen Aufenthaltsort Maddies nicht nachgegangen seien. Aber wie man sieht, druckt die Presse auch diesen Quatsch gern. Und schon hat man durch das Ablenkungsmanöver wieder ein paar Tage mehr Zeit, um sich fieberhaft Gedanken darüber zu machen, wie man es vielleicht doch noch vermeiden könnte, das schöne neue Heim, dessen Hypotheken man ja nun leider auch nicht mehr aus den Spendengeldern zahlen darf, schon bald für Jahre mit einer tristen Gefängniszelle tauschen zu müssen.
McCanns drohen der Polizei mit einer Millionen-Klage
Gruß Ben