Wer hat sich eigentlich noch nicht für Werbezwecke prostituiert (nach dem lateinisch pro-stituere aus pro und statuere – nach vorn stellen, zur Schau stellen).
Ich fand es schon nicht erquicklich, als Franzl Beckenbauer damals die UNOX-Erbsensuppe als genießbar anpriess und den dämlichen Fußballerfratzen kauft doch eh keiner die Stories rund um die süße Schokoladenpampe ab, aber bei Dittrich hätte ich nicht erwartet, dass er sich für so einen Mist hergibt. Gerade er, der es eigentlich meisterhaft versteht, Populäres mit leiser Nachdenklichkeit zu verschmelzen. In dieser Werbung erscheint er mir nur noch schrill und aufdringlich. Und gerade für den MM, der mir mehr als einmal unangenehm aufgefallen ist, sei es wegen Abmahnungen von Bloggern oder der Story um Rio Reiser.
Geldgeilheit siegt oder was?
Oder einfach nur weil es Spaß macht?
Ja nee schon klar
Zitat:
Dittrich selbst möchte zu seiner neuen Marketingrolle nichts sagen. „Es macht ihm halt einfach Spaß“, sagt seine Managerin.
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