Zitat:
Zitat von Ben-99
Du wirst zu dem Ergebnis kommen, daß islamistische Fundamentalisten die Länder der "westlichen" Welt so lange in Ruhe ließen, bis die USA ihre Raubzüge begannen, als sie merkten, daß das Öl knapp wird. Da wurden dann frühere enge Verbündete wie Saddam Hussein kurzerhand zu Feinden erklärt und wilde Schauermärchen erfunden, um den Überfall auf einen souveränen Staat zu rechtfertigen. Das war 1991, und dennoch hielten sich die Terroristen/Freiheitskämpfer weiterhin noch jahrelang zurück, was die Planung von Anschlägen in Europa oder Amerika betrifft.
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Das stimmt nicht ganz, wenngleich die Intention der U.S.A. eine ähnliche war: (Finanz-)Macht zu haben. Begonnen hat es meiner Meinung nach [
1973]Fehler - verschwoerungen.info.
Nicht das Öl war knapp, sondern die Nachfrage nach US-Dollar, was der amerikanischen Wirtschaft hohen Schaden zugefügt hätte, hätte dieser Zustand angedauert. Und so galt es, 2 Feinde auszuschalten:
den Schah von Persien, Mohammed Reza Pahlavi und Großbritannien, mit seiner kontinuierlich starken Währung.
Nun, beides ist den Amerikanern gelungen und der -vermeintliche- Nah-Ost-Konflikt ward geboren.
Um es mal vereinfacht zu schreiben: wäre ich Apfelbauer und müßte meinen Apfel nun nicht mehr für 20 Cent, sondern auf "Anweisung" eines Einzelnen für 1 Dollar verkaufen, so würde ich mich zunächst freuen, verspricht diese "Anweisung" doch gutes Geld in meiner Kasse. Doch würde ich mich nach jahrelangem Protest der übrigen Gesellschaft immer noch freuen können? Dürfte ich nach Jahren anzweifeln, ob diese "Anweisung" richtig ist?
Ein Hund ist ein treuer Begleiter. Er erträgt auch, wenn man ihm immer mal wieder in den Arsch tritt.
Doch irgendwann sagt der Apfelbauer "Nein" und der Hund dreht sich um und beisst.
Und genau das machen die -ach so gefährlichen- Einwohner, gemeinhin als Terroristen bezeichnet, der Staaten, die nach jahrelanger "Knechtschaft" die Schnauze voll haben.