naja - Holger Börner hat mal, ich glaub 10 Monate, regiert ohne Mehrheit.
Die hessische Verfassung lässt die Möglichkeit nahezu unbegrenzt zu regieren ohne Mehrheit - wenn kein anderer Ministerpräsidentenkandidat eine Mehrheit hinter sich vereinigen kann. So lange bleibt er eben geschäftsführend im Amt. Das hätte für ihn den Vorteil, Neuwahlen dann anzusetzen, wenn sich die Erinnerung an seinen letzten Wahlkampf gelegt hat.
Also der Weg ist schon der, den die Ypsilanti jetzt geht. Aber eine volle Legislaturperiode? Hmm, ich glaub nicht recht dran bei dieser Konstellation.
Die Linken werden sie zwar wählen, ok, aber danach ist sie praktisch von Entscheidung zu Entscheidung von ihnen abhängig, denn FDP und CDU werden sich einmauern.
tschao
jupp11
|