... die McCanns finden immer wieder eine neue Einnahmequelle. Jetzt zahlen ihnen mehrere englische Zeitungen insgesamt über 700.000 Euro "Schadensersatz" und entschuldigen sich sogar auf der Titel-Seite bei den Eltern von Maddie.
Nun kenne ich diese Artikel nicht. Wenn sie falsche Behauptungen enthielten, dann haben natürlich auch die McCanns das Recht, dagegen vorzugehen. Ich weiß nur nicht, warum sich dieselben Blätter jetzt so sicher sind,
"dass Kate und Gerry vollkommen unschuldig am Verschwinden ihrer Tochter sind."
Denn tatsächlich hat sich auch ein Jahr danach überhaupt nichts geändert: Nach wie vor können oder wollen die Eltern ihr in vielerlei Hinsicht ungewöhnliches, wenn nicht gar bizarres Verhalten in den ersten Tagen und Wochen nicht erklären. Und nach wie vor geben sie ein Vermögen dafür aus, um Polizei und Presse von sich als mögliche Täter abzulenken, indem sie immer wieder "Zeugen" aufbieten, die das Mädchen irgendwo zwischen Island und dem Südpol "ganz sicher" gesehen haben wollen.
Finanziell scheint die Aktion ein Selbstgänger zu sein. Und solange die Geldquelle nicht versiegt, werden Gerry und Kate McCann sowie die von ihnen beauftragten Firmen wohl auch noch in 10 Jahren aus dem traurigen Fall Profit schlagen.
Gruß Ben
Zitat:
Alle vier Blätter erscheinen im Verlagshaus Express Newspapers. Es geht um mehr als 100 Artikel in den vier Zeitungen. Nach Angaben der britischen Nachrichtenagentur PA sollen insgesamt rund 550.000 Pfund (704.000 Euro) Schadensersatz gezahlt werden. Das Geld soll an den „Find-Madeleine“-Fonds gehen, aus dem die Suchaktionen finanziert werden.
Anwälte der McCanns hatten die Zeitungsberichte als grobe Verleumdung bezeichnet und auf Entschädigung bestanden. Es sei ein „noch nie da gewesener Schritt“, eine Entschuldigung auf der Titelseite zu drucken, schrieb der „Daily Express“ in seiner aktuelle Ausgabe. Weiter heißt es: „Wir räumen ein, dass es keinerlei Beweise für die Theorie gibt und dass Kate und Gerry vollkommen unschuldig am Verschwinden ihrer Tochter sind.“ Ähnlich äußerte sich der „Daily Star“.
Zeitungen entschuldigen sich bei Maddies Eltern
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