... wenn er sie wenigstens gegessen hätte, wär's ja nur halb so schlimm. Er ließ sie einfach auf dem Trockenen zappeln, bis sie tot waren und hatte kein Interesse mehr an ihnen, nachdem sie sich nicht mehr bewegten.
Diese Art von Grausamkeit kann man allerdings auch bei anderen "Raubtieren" beobachten. So haben auch Hauskatzen viel Spaß daran, kleinere Tiere zu Tode zu spielen. Das konnte ich oft bei meinen Katzen erleben, wenn sie nach dicken Brummern jagten. War die Fliege erstmal flugunfähig, schauten sie fasziniert ihrem Todeskampf zu. Und wenn sie sich nicht mehr bewegten, gab's einen Klaps mit der Tatze, damit der "Tanz" des Opfers noch eine Weile weitergeht.
Der Vorgang hat manchmal bis zu einer halben Stunde gedauert. Später bin ich dazu übergegangen, durch einen beherzten Gnadentritt gleich zu Beginn des unfairen Kampfes den Spielverderber zu geben.
Gruß Ben
PS: Ich mag übrigens keine Eisbären.
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