... statt die Einladung der portugiesischen Ermittler anzunehmen, noch mal am Ort des Geschehens die Situation an dem Abend mit allen Beteiligten nachzustellen, reisten die McCanns lieber nach Brüssel und
"forderten in einem leidenschaftlichen Appell die Einrichtung einer europaweiten Vermissten-Hotline."
Zitat:
Vater Gerry forderte, die Polizei sollte immer dann, wenn bei einer Vermisstenmeldung Gefahr für Leib und Leben des Kindes zu befürchten sei, sofort die "wichtigsten Medien, die Grenzbehörden und andere Strafverfolgungsbehörden" einschalten. In den USA gibt es schon seit Langem ein vergleichbares System. Es heißt "Amber Alert" und funktioniert über die Grenzen der einzelnen US-Staaten hinweg. Bisher scheiterte ein EU-einheitliches Alarmsystem am Widerstand der meisten Mitgliedsländer - darunter auch Deutschland.
Auftritt vor EU-Parlament: McCanns fordern Alarmsystem
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Na klar, daß Maddie noch immer spurlos verschwunden ist, liegt natürlich nur an den uneinsichtigen Europa-Parlamentariern. Man sollte lieber ein Alarm-System erfinden, bei dem eine Sirene zu heulen beginnt, wenn wieder mal Rabeneltern wie die McCanns ihre Kleinkinder unbeaufsichtigt im Appartement zurücklassen, um sich ungestört mit Freunden einen hinter die Binde gießen zu können.
Dazu paßt auch, daß jetzt Teile der damaligen Befragung der portugiesischen Polizei öffentlich gemacht worden sind, die erneut ein schlechtes Licht auf Kate McCann werfen, da sie unter anderem zugegeben hat, daß sich ihre kleine Tochter kurz vorher noch beim Frühstück beklagte, warum sie letzte Nacht nicht ihr Weinen gehört habe und nicht zu ihr ins Zimmer gekommen sei:
Zitat:
It was revealed yesterday that Kate told cops she and husband Gerry agreed to watch their kids more closely after daughter Madeleine said she’d been crying on her own.
But within hours of the conversation, the innocent youngster had vanished from their Portugal holiday apartment. The episode was revealed after the full statements given to Portuguese police by Kate and Gerry following Maddie’s disappearance on May 3 last year were leaked to the public.
In them, Kate also recalled how the tot asked why she had not come to her room when she and her brother and sister were sobbing the night before she went missing. Kate, 40, told cops: “While we were having breakfast, Maddie said, ‘Mummy, why didn’t you come when we were crying last night?’” She added: “Gerry and I spoke for a couple of minutes and agreed to keep a closer watch over the children.”
Kate McCann | Revealed to cops | Plans to watch kids more closely | After Madeleine cried
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Dort in der "Sun" sind heute noch weitere wörtliche Zitate nachzulesen, wodurch zum Beispiel endlich auch belegt ist, daß Kate tatsächlich sofort "wußte", daß es sich um eine Entführung handelt
(He said: “Kate came running back to the bar and said, ‘Maddie’s not there, someone has taken her’). Dabei hatte sie das ja lange Zeit abgestritten, weil es entlarvend für sie war. Denn natürlich würde jede Mutter erstmal annehmen, daß das Kind wohl nur "ausgebüxt" sei, bevor man gleich an Kidnapping denkt.
Wieder ein Stein im Mosaik, das zu dem Bild einer Verdächtigen paßt. Nur handfeste Beweise, die die Täterschaft der McCanns belegen, gibt es bislang noch immer nicht. Und so können sie sich weiterhin in Brüssel und anderswo wichtig machen und dabei Millionen an Spendengeldern und Interview-Honoraren kassieren.
Gruß Ben
[edit]
Und inzwischen haben auch die Leute von "Bild" endlich die "Sun" gelesen:
Zitat:
Haben sich Maddies Eltern nicht um ihre Kinder gekümmert? Neue Vorwürfe gegen Kate und Gerry McCann. Spanische Medien berichteten, Maddie hätte sich am Morgen vor ihrem Verschwinden bitter bei ihren Eltern beklagt: „Mami, warum warst Du nicht da, als wir geweint haben?“ (...)
Hat Maddie gelogen? Angeblich seien die McCanns nach der Anklage ihrer Tochter ratlos gewesen. So hätten sie eigentlich jede halbe Stunde nach den Kindern geschaut. Eine Freundin unterstützt diese Aussage. Rachael Oldfield, die sich in der benachbarten Ferienwohnung aufhielt, sagte der Polizei, sie hätte kein Weinen gehört. Es sei unglaublich, dass dieses Polizeidokument, „das doch durch Portugals Geheimhaltungsgesetze geschützt sein sollte, nun an spanische Medien weitergegeben wurde – und zwar ausgerechnet an dem Tag, als sie (die McCanns) vor dem Europaparlament auftraten“, so Clarence Mitchell. Dies sei ein Versuch, ihre Arbeit in Europa zu behindern.
Maddies Eltern empört über Weitergabe von Polizei-Informationen
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