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3. January 2009, 22:01   #2
jupp11
 
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Lightroom ist eigentlich eine Raw-Bearbeitung mit eingebauter Fotoverwaltung.

Mit der Adobe Bridge habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings mit der CS2- oder CS3-Version. Die wurde derart langsam, dass es unzumutbar war, damit zu arbeiten.

Lightroom ist gut für Raw-Dateien und hat ne nette Oberfläche, aber ich pers. halte Lightroom für ein Programm, dass ohne Photoshop als Stand-Alone Raw-Bearbeitung und minder-gute Fotoverwaltung zu gebrauchen ist, für den Bruchteil des PS-Preises.

Ich hab mir Lightroom abgewöhnt! Es wird einfach zuviel zum updaten und der Workflow über zig Proggies nervt - mich jedenfalls tierisch.

Ich komme aus mit Photoshop, ACDsee-Pro 2,5 als Fotoverwaltung und dieser freien Skalierungssoftware, wenn ich was ins Web hochladen will. Es geht einfach schneller, als jedesmal den PS zu laden. Ausserdem reichen mir die Möglichkeiten, Rahmen und Text einzubinden.

Für Sondersachen natürlich noch jede Menge Pano-Software und Zusatztools wie Photomatix für HDR usw..

Aber eben nicht für jedes dämlich Foto so ne Art Produkitonsstraße einrichten.

ACDsee 2,5 ist wirklich umfangreich und gut - allerdings brauchste auch da n bisschen Einarbeitungszeit. Aber ich hab jede Menge Profi-Fotoverwaltungen getestet und alles verworfen. Das zwischenzeitlich so ungeliebte ACDsee gefällt mir am besten.

Also nochmal: Statt der Bridge, verwende ich ACDsee pro. Von dort aus komme ich mit einem Doppelklich in den PS, den ich als Standard-Bildbearbeitung in ACDsee angegeben habe. Das macht die Bridge überflüssig. RAWs kannst du in PS bearbeiten. Das reicht in aller Regel aus.


tschao

jupp11