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22. March 2010, 13:12   #343
John Doe
 
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Puuh... nachdem ich ich mich jetzt durch den gesamten Thread gearbeitet habe, muss ich noch folgendes dazu ergänzen, was ich komisch finde:


Schicksal: Kampusch hatte dreimal vergeblich Flucht versucht - Panorama - DerWesten
Wien. Auch über drei Jahre nach ihrer Flucht aus dem Kellerverlies sorgt das Schicksal von Natscha Kampusch in Österreich für Diskussionen. Wie die Staatsanwaltschaft in Wien am Samtag erklärte, habe Kampusch dreimal versucht, ihrem Entführer zu entkommen. Die Justiz will damit Spekulationen entgegentreten.

Vor ihrer gelungenen Flucht aus ihrem Kellerverlies hat Natascha Kampusch dreimal vergeblich versucht, aus den Händen ihres Entführers zu entkommen. Dies gehe aus den Ermittlungsergebnissen des Bundeskriminalamts hervor, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Thomas Mühlbacher am Samstag der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Er wies zugleich Berichte zurück, wonach Kampusch bei vorangegangenen Fluchtversuchen von sich aus zu ihrem Peiniger zurückgegangen sei. Dies stimme nicht, betonte Mühlbacher.

„Es gibt drei Vorfälle, die man als Fluchtversuche bezeichnen kann», sagte der Oberstaatsanwalt APA. «Ich weiß zum Beispiel, dass es bei einem Skiausflug Versuche gegeben hat, sich bemerkbar zu machen. Das ist daran gescheitert, dass eine holländische Skifahrerin sie nicht verstanden hat.» Kampusch habe damals versucht, die Frau auf der Toilette auf sich aufmerksam zu machen.

Am Gartenzaun verließen sie ihre Kräfte
Desweiteren versuchte Kampusch den Angaben zufolge einmal vor einer Wohnung in Wien ihrem Entführer Wolfgang Priklopil zu entkommen. Die heute 21-Jährige habe sich damals aber nur «ein paar Schritte» entfernen können, sagte Mühlbacher. «Priklopil hat es bemerkt und sie hat abbrechen müssen.» Das dritte Mal wollte Kampusch aus dem Haus ihres Peinigers in Niederösterreich entkommen. Dabei schaffte es Kampusch wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes nur bis zum Gartenzaun. «Der Versuch ist gescheitert, weil sie nicht mehr konnte», sagte Mühlbacher.

Natascha Kampusch war 1998 als Zehnjährige auf dem Schulweg entführt worden. Nach achteinhalb Jahren Gefangenschaft konnte sie am 23. August 2006 aus dem Haus ihres Peinigers in Strasshof bei Wien fliehen. Ihr Entführer Wolfgang Priklopil nahm sich noch am selben Abend das Leben. (afp)
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Genau, am Gartentor bricht sie völlig entkräftet zusammen, weil sie ja sooo Unternährt war... Hat man ja auch im ersten Interwiev von ihr gesehen, wie schwach und ausgemagert sie war!

Und "mit den Augen um Hilfe rufen"? Genausogut hätte sie mit den Ohren wackel können, wäre vielleicht etwas aufälliger gewesen.

Die ganze Geschichte stimmt vorne und hinten nicht. Ist ja mittlerweile auch sehr ruhig um sie geworden