4. November 2001, 13:21
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#8
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Ungültige E-Mail Angabe
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Zitat:
Zitat von Dr.Best
Das ist noch gar nichts, Boomer. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir der kümmert sich in seiner Freizeit um wildlebende Katzen, also solche die z.B. auf einem Kraftwerksgelände ihr Dasein fristen. Er füttert sie und bezahlt das aus eigener Tasche. Wir sprechen hier von ca. 40-50 Tieren. Aber er sagt er lebt allein und bevor er Geld für Familie ausgibt die er ja nicht hat, gibt er den Tieren lieber Futter....Das kann ich ja noch verstehen, aber der gute hat zu Hause selbst drei Katzen und der Hammer ist, das jeden Tag, wirklich jeden Tag in die Metzgerei geht und dort für die Lieben zu Haus Rinder-Rouladen bzw. Filetfleisch kauft...und das geht nun wirklich ins Geld....naja, ich finde man kann´s auch übertreiben 
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AUTSCH!
Das finde ich aber auch heftig übertrieben.
Sicher, als ich mich noch nicht intensiv mit Katzenernährung beschäftigt habe, habe ich meiner Sissi auch 1x die Woche eine Lage Roastbeaf gegönnt; hatte aber das Glück, daß ich das Roastbeaf von einer renommierten Fleischerei hier in der Nähe bezog, es hatte fast Tartar-Qualität und Sissi war ganz heiß darauf. Hat zwar auch ein paar Mark gekosten, aber was soll's. Nun gibt es das nicht mehr.
Hmm...einerseits finde ich es gut, daß sich der Mann um die wildlebenden Katzen kümmert, andererseits könnte es für die eine oder andere Katze zum Boomerang werden. Der Jagdtrieb nach Futter schläft nach und nach ein, weil Katze ja regelmäßig gefüttert wird. Was, wenn der Mann (länger) verhindert ist?
Meine Meinung: wildlebende Katzen leben lassen, wie sie es gewohnt sind und wenn Hilfe, dann nur im medizinischen Bereich.
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