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8. November 2001, 07:46   #15
peet
 
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Ort: Niederlande
Beiträge: 1.528
Zitat:
Zitat von Boomer

Vergleiche ich nun Kindes- mit Tiermißhandlung, so hat das Kind wenigstens noch die Chance, sich einer Person anzuvertrauen und von seinem Leid zu berichten. Diese Chance hat ein Tier nicht und daraus schließe ich, daß der Leidensweg eines Tieres ungleich länger ist als der eines Kindes.
Komischerweise Boomer, vertrauen sich Kinder scheinbar niemanden an. Meistens denken sie, dass es ihre eigene Schuld
ist, wenn ihnen sowas passiert. Und all die Kleinkinder, die die Moeglichkeit nicht haben?

Und ausserdem, wieviele haben den Eindruck, dass da jemand misshandelt wird und tun nichts, weil sie

a. nichts damit zu tun haben wollen
b. es ihnen hoechstens laestig ist die Schreierei anzuhoeren
c. sie etwas ahnen, aber sich nicht trauen, weil die Komplikationen
nicht zu ueber sehen sind?
d. sie gerne moechten, aber keine Beweise haben?

Wir leben in einer komischen Gesellschaft, jeder fuer sich und keiner fuer den anderen.
Und wenn dann doch jemand was tut wird er/sie als Weichei.. Softie o.ä. ausgemacht.