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Diese Fälle gab (gibt) es sehr häufig in deutschen Kliniken. Täter sind fast ausnahmslos Frauen, die unter ihrer Kinderlosigkeit leiden.
In der Regel werden diese Fälle nicht an die Öffentlichkeit gebracht, weil die Täterinnen sehr schnell ermittelt werden können. (Nachbarn, Freunde und Bekannte als Hinweisgeber)
Eine große Fahndungsaktion birgt das Risiko einer "Vertuschungstat", durch Kindestötung und Beseitigung der Leiche, um nicht ertappt zu werden.
Zudem gibt es z.B. in Brandeburg und Berlin kaum noch eine Klinik, wo nicht sämtliche Zugänge zu den Entbindungs- und Säuglingsstationen durch Videoaufzeichnung überwacht werden.
Die Täterinnen nehmen ja die Kinder nicht an sich, um ihnen Leid zuzufügen, sondern sie behandeln sie mit sehr viel Liebe und Zuneigung.
Das rechtfertigt sicher nicht die Tat, ist aber beruhigend zu wissen.
In den Letzten 15 Jahren sind alle diese Fälle ausnahmslos aufgeklärt worden.
Soviel zur Beruhigung; es wird auch in diesem Falle so ausgehen.
Das lindert aber keinesfalls das Leid, das die betroffenen Eltern nun durchleben müssen.
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