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Harrison und die Wiedergeburt
Wir haben uns viele Bilder und Dokumentationen über George Harrison angesehen, ohne dass wir wesentlich schlauer geworden wären. Er sei, so sagte man uns, immer "der stille Beatle" gewesen. Dann ist er inzwischen wohl "der stillste Beatle", denn John Lennon hat der Nachwelt ja immerhin eine Witwe hinterlassen, die ziemlichen Krach schlagen kann.
Doch uns geht es hier eigentlich um den Hinduismus. Eine Religion, die bei uns noch nie eine große Rolle gespielt hat, vor allem nicht, seit der Koran auf der Bestsellerliste steht. George Harrison war Hindu und glaubte an seine Wiedergeburt. Doch wie funktioniert das eigentlich? Werden alle Menschen wieder geboren oder nur Hindus? Wir kennen uns da nicht besonders gut aus, nehmen aber an, die Qualität des gelebten Lebens bestimmt die Qualität der Wiedergeburt.
George Harrison hatte "While my guitar gently weeps", das erste Dreifachalbum aller Zeiten und die Produktion der Monty-Python-Filme auf der Habenseite. Seine Chancen auf eine berufliche Verbesserung stehen also gut. Hatte er aber die höchste Stufe nicht schon erreicht? Kann man überhaupt mehr als ein Beatle werden? Vielleicht zwei Beatles? Oder hat ihn das Dreifachalbum doch reingerissen? Dann kommt er zur Strafe als Vileda-Wischmopp wieder. Oder als Ingo Dubinski.
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