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7. January 2002, 15:01   #1
Loddarnewyork
 
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Frauen aufklären?

Ja, warum eigentlich nicht.
Man sollte Frauen aufklären, damit sich ihr Blick ein wenig aufklärt.

Manche Frauen sehen mit aufgeklärtem Blick auch gleich viel intelligenter aus....

Klären wir sie also auf.

Heute: STROM


Was ist Strom? Wie sieht er aus? Was macht er? Welche Arten von Strom gibt es?

Nun, Fragen über Fragen, die sich Frauen immer wieder stellen, wenn sie mit kuhgroßen Augen verzückt eine leuchtende Glühlampe anschauen.

Fangen wir also ganz einfach an, damit auch die Frauen mal ein bissl Durchblick bekommen.

Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch. Er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er.

Mit Holz kann man keinen Strom übertragen, denn das Holz saugt ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso.

Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht dünn.
Im Gegenteil: Er ist dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose fließt. Sonst müßte immer ein Pfropfen auf der Steckdose sein.

Woher der Strom weiß, daß er gebraucht wird und sehr dünn werden muß, ist doch klar. Er sieht, wenn jemand mit einem Elektrogerät ins Zimmer kommt und er hört, wenn der Lichtschalter knackt. Dann weiß der Strom, daß er gebraucht wird und macht sich schlank und dünnflüssig.

Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man auch nicht, ob in einem Draht Strom drin ist oder nicht. Dafür muß man ihn anfassen.

Wenn Strom drin ist, tut es weh. Das nennt man Stromschlag. Denn Strom mag es nicht, wenn man ihn anfasst. Er wehrt sich!

Manchmal merkt man auch nichts. Entweder weil kein Strom drin ist, oder weil man schon tot ist. Das nennt man Exitus.

Strom ist sehr vielseitig. Man kann damit Kochen, Bohren, Heizen und vieles mehr.

Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, dann funkt und knallt es. Das nennt man Kurzschluß. Aber dafür gibt es Sicherungen, die kann man auswechseln.

Außer dem Strom im Kabel gibt es auch Strom zum Mitnehmen. Der ist in kleine Schachteln und Dosen verpackt. Der Fachmann nennt soetwas Batterie.

Der Strom in der Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird oder nicht. Deshalb läuft er manchmal einfach so ohne Grund aus und frißt alles kaputt.

Die verschiedenen Stromarten:

Starkstrom heißt so, weil es unheimlich stark ist, was man mit ihm machen kann.
Wechselstrom heißt so, weil seine Verwendung häufig wechselt.
Gleichstrom heißt so, weil es ihm gleich ist, was man mit ihm macht.
Drehstrom heißt so, weil er für Motoren, Bohrmaschinen und auf dem Jahrmarkt für Karussells benutzt wird.
Blindstrom heißt so, weil er in Lampen benutzt wird; wenn diese nicht eingeschaltet werden, kann man nichts sehen.
Überstrom heißt so, weil mehr Strom in der Leitung ist als nötig.

So, ich denke, nun haben wir viele kleine Elektrikerinnen on Board, die auch mit einem Kurzen klarkommen, wenn ihr Mann mal nicht im Hause ist.