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25. January 2002, 09:49   #1
Eyewitness
 
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Fortsetzung der ersten Geschichte

Julia

Sie hatte ihn geliebt, geliebt wie nichts anderes auf dieser Welt. Er war ihr Traum gewesen, ein Traum aus Sinnlichkeit, Perfektion und Romantik. Nichts hätte ihn ihr wegnehmen können. Nichts. Zumindest hatte sie dies immer gedacht. Aber nun merkte sie, wie sehr sie sich irrte. Wie sehr sie ihn falsch eingeschätzt hatte. Wie sehr sie schon wieder auf die gleiche Masche reingefallen war, wie schon so oft zuvor.

Als sie noch jung und unschuldig war, verführten sie die Backstreet Boys. Einer nach dem anderen. Ein Jahr hatte es gedauert, alle paar Monate verehrte sie einen neuen dieser wunderbaren Sänger. Sie verzauberten sie, sie konnte ihnen nicht widerstehen. Doch das änderte sich. Monatelang war sie ihnen zu jedem Konzert gefolgt, hatte sich alle Fanartikel gekauft, ein Vermögen rausgeschmissen, Zoff mit ihrer Mutter gehabt. Bis sie auf einem Konzert das Unfaßbare erlebte.

Einmal war sie ihnen ganz nahe gekommen, wirklich nahe. Nach der Show hatte sie sich backstage eingeschlichen und sich nach den süßen Jungs umgeschaut. Komischerweise hatte sich niemand um sie gekümmert, sie war aber auch nicht das einzige Mädchen, das sich dort aufhielt. Es waren einige, die entweder voller Tränen oder einfach voller Glück herumstanden und verzweifelt nach ihren Stars Ausschau hielten. Sie war mindestens genauso nervös wie alle anderen Mädchen gewesen, aber sie hatte auch genausosehr das gleiche Ziel, sie wollten alle treffen, am besten gleichzeitig und sie sollten sich um sie kümmern, genauso wie in den Liedern. Irgendwie hatte sie es in die Umkleidekammer der Backstreet Boys geschafft, sie wußte nicht mehr wie. Dort wollte sie warten.

Sie mußte eingeschlafen sein, auf jeden Fall hörte sie nur noch ein englisches Gemurmel, von dem sie nicht wußte, woher es kam. Sie richtete sich auf und sah fünf wunderschöne Junge Männer, die sie etwas verwundert anschauten. Ihr erging es genauso. Bis sie das junge Mädchen erkennen konnte, daß sich im Hintergrund in eine Decke einhüllte und sich mit Mühe und Not ein paar Tränen aus dem Gesicht. Sie konnte nicht erkennen, was mit ihr passiert war, nur schien sie offensichtlich keine Kleidung mehr zu tragen. Ihre Haltung war geknickt und entwürdigt. Sie wich ihren Augen aus. Entsetzt schaute sie zurück zu den Backstreet Boys, ihren Helden. Keine Regung tat sich bei ihnen.

Sie wußte auch nicht mehr, wie lange diese Szene anhielt, es kam ihr vor wie Stunden, sie dachte nicht nach, sie konnte nicht mehr nachdenken, sie hatte nur diesen einen grausamen Verdacht in ihrem Kopf, den sie sich nicht auszusprechen traute. Sie wollte ihn nicht einmal richtig denken. Sie sah nur dieses arme hilflose Mädchen, das nicht mal so aussah, als wäre sie 14 Jahre alt. Sie blickte zurück zu den Backstreet Boys, die immer noch regungslos vor ihr standen. Erst jetzt merkte sie, daß ihre Hosen nicht geschlossen waren.

Mit einem Schrei rannte sie los und stürmte zur Tür raus. Sie kam erst wieder zum Stehen, als sie schon einige hundert Meter vom Konzertort entfernt war. Dann fiel sie einfach hin und heulte stundenlang, bis ihre Freundin und ihre Mutter sie gefunden hatten. Sie hatte niemandem erzählt, was sie gesehen hatte. Sie wollte und konnte es nicht. Sie fing an, es zu verdrängen, jetzt war es wieder da, denn jetzt fühlte sie sich genauso wie damals, dieselbe Enttäuschung.

Dabei hatte alles so gut angefangen, es war noch nicht einmal lange her. Zusammen mit zwei Freundin war sie in die einzige Eisdiele gegangen, die im Winter noch offen hatte. Natürlich nicht, um ein Eis zu essen, dafür war es viel zu kalt. Nein, sie wollte zusammen mit ihren Freundinnen einen Capuccino trinken und den neuen Kellner beobachten. Er war auch ein Italiener, wie alle, die dort arbeiteten und er sollte angeblich genauso süß sein, wie alle Kellner, die dort arbeiten. Hoffentlich war er nur nicht so tolpatschig, wie sein Vorgänger. Der hatte es nicht weit gebracht, auch nicht bei ihr. Sie hatte sehr viel bessere gehabt als ihn, obwohl er einer der süßesten war.

Sie hatten sich einen Platz schön weit hinten in einer Ecke gesucht, von wo sie die ganze Eisdiele aus überblicken konnten. Der neue Kellner war noch nicht da, also tauschten sie erst mal noch ein paar Erlebnisse mit den Kerlen aus. Sie hielt immer wieder Aussicht nach dem Neuen, aber er ließ sich nicht blicken. Also tuschelten sie, was das Zeug hielt.

Mindestens eine Stunde saßen sie in der Eisdiele, bevor sie ihn sah. Sie hatte ihn noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen und doch war sie nur durch die erste Sekunde total fasziniert von ihm. Sie schaute ihm direkt in die Augen und seine Augen schauten zurück. Sein Blick fesselte sie. Er durchdrang sie. Er bohrte sich in ihre Seele und nahm sofort seinen vorbestimmten Platz in ihrem Herzen. Sie konnte sich ihm nicht widersetzen. Diese wunderbaren dunklen und geheimnisvollen Augen hatten sie in einer Millisekunde erobert, ohne daß sie auch den Hauch einer Chance hatte, sich ihm zu widersetzen. Niemals wieder wollte sie woanders als in diese Augen schauen.

Doch ihre Freundinnen holten sie durch einen unsanften Stoß in die Rippen zurück in die Wirklichkeit. Das würde einen blauen Flecken geben, dachte sie zuerst, bis sie den Blick wieder auf ihn werfen konnte und sofort genauso verloren war, wie beim ersten Mal. Erst langsam konnte sie Teile von seinem Gesicht erkennen, die dunklen, kurzen Haare, die dicht auf dem Kopf lagen, die großen Lippen, die wohlgeformte Nase. Sie setzte ein Lächeln auf, ein Lächeln voller Zufriedenheit über das, was sie gerade gesehen und gefunden hatte. Er erwiderte es sofort, wich aber dann aus.

Sofort kramte sie einen Kugelschreiber aus ihrer Handtasche und schrieb ihre Handynummer auf eine Serviette. Ihren Freundinnen beobachteten sie nur mit offenen Mündern und versuchten sie noch irgendwie daran zu hindern, aber sie wußte, was sie tat, und sie wollte es tun, ganz egal, was die anderen dachten. Diesen Jungen würde sie nie und nimmer gehen lassen, obwohl sie bisher nicht sehr viel mehr als sein Gesicht kannte, aber das war ihr vollkommen egal. Sie wußte, er war der richtige für sie, er konnte kein Fehler sein.

Sie bat ihre Freundinnen vor ihr zu gehen, was sie dann auch widerwillig taten und auch nur, um dabei ein dummes Kommentar von sich zu geben; doch das konnte sie gar nicht treffen. Sie hörte nicht einmal, was sie sagten, es war ihr vollkommen egal. Sie hatte sich auf ihn fixiert. Nachdem sie weg waren, wartete sie noch einen kurzen Moment, stand dann auf und bewegte sich langsam auf ihn zu. Sie wollte sämtliche Reize zeigen, die sie hatte, auch wenn ihre Kleidung einiges verbarg. Aber um ihren Busen und ihren Po würde er nicht drum herum kommen. Die beiden konnte man immer gut sehen, auch wenn man den Po vielleicht etwas zu sehr sehen könnte. Aber das würde auf ihn keine Auswirkung haben.

Mit einem Lächeln legte sie die beschriebene Serviette auf seinen Tisch und präsentierte ihm ihr Profil, das er wohlwollend musterte und die Serviette sofort ergriff und in seiner Tasche verschwinden ließ. Sie schenkte ihm noch ein Lächeln und begab sich dann schnell zur Tür. Sie mußte jetzt irgendwie ihre Freundinnen los werden, denn er würde gewiß bald anrufen. Und sie wollte garantiert kein Rendezvous zu viert, sondern nur zu zweit. Vor der Tür drehte sie sich ein letztes Mal um und schaute ihn an, er sah auf die Serviette. Sie hatte es geschafft.

Draußen wollten ihre Freundinnen sofort mit einem Vortrag starten, aber sie blockte ab und erzählte ihnen etwas von einem dringenden Termin, der ihr gerade erst eingefallen sei und daß sie jetzt ganz schnell weg müsse und keine Zeit habe. Außerdem müsse sie noch ein Referat für morgen in der Schule vorbereiten. Ihre Freundinnen kauften es ihr nicht ab. Wie auch, es war einfach zu durchsichtig, was sie vor hatte, aber sie verstanden es und verschwanden. Alleine machte sie sich auf den Heimweg, das Handy in der Hand haltend und auf den erlösenden Klingelton hoffend.

Doch er kam nicht. Sie war schon seit mehr als einer Stunde zu Hause und lag auf ihrem Bett, doch ihr Handy wollte sich nicht rühren. Es bewegte sich nicht, es blinkte nicht, es gab keinen Laut von sich. Hatte sie sich bei ihrer eigenen Nummer verschrieben? Niemals, es war doch ihre Nummer, die mußte sie kennen. Wie peinlich wäre das gewesen. Sie würde ja nicht einmal wissen können, ob sie ihn jemals wiedertreffen würde. Nein, das konnte nicht sein. Wollte er doch nichts von ihr, hatte er sie nur reingelegt? Möglich war es, aber sie wollte es nicht glauben. Nein, diese Augen konnten nicht lügen. Er würde anrufen.

Zwei weitere Stunden später rief er an und es begann. Sie redeten für Stunden übers Handy, sie vergaß total, wieviel es ihn kosten würde. Sie war einfach verzaubert von seiner Stimme, diese tiefe Stimme, mit einem Ausdruck von Alter und Weisheit, die sie mit so jungen Wörtern becircte, daß sie es selbst nicht verstand, wie sich dieser Widerspruch in ihr Gehirn brennen konnte. Aber sie dachte nicht nach, wozu auch. Sie spürte, wie das Glück ihren ganze Körper erfüllte und es ihr warm und wohlig an jeder Stelle wurde. Niemals wieder wollte sie aus diesem Hoch fallen.

Es folgte, was folgen mußte, eine wunderschöne Romanze mit ihm. Er war sehr schweigsam, erzählte nicht viel von sich selbst, aber er war höflich. Am ersten Abend führte er sie aus, nur ins Kino, aber der Film war schön. Die nächsten Abende führte er sie an die unmöglichsten Orte in der Stadt, an den Fluß, in den Wald, in ein sehr schickes und wahrscheinlich äußerst teures Restaurant. Sie wußte nicht, wieviel Geld er für sie ausgegeben hatte an diesen Abenden, aber es mußte eine Menge sein, denn die Rechnungen hatte er nicht gezeigt. Obwohl sie schon fast darum gebettelt hatte.

Das Glück war mit ihr in diesen zwei Wochen, bis zu diesem Tag und diesem schrecklichen Erwachen. Diesem Schock, indem alle Gefühle wieder zurückkamen, die sie so gut hatte verdrängen können in den letzten zwei Wochen, aber nun waren sie wieder da und sie konnte nichts dagegen tun. Ihre Mutter saß am Tisch in der Küche und wischte sich die Tränen vom Gesicht. Sie konnte genausowenig glauben, was hier passierte, wie sie selbst. Ihr Vater ging im Wohnzimmer auf und ab. Er war sauer, nicht auf sie, aber auf ihn. Und auf all die Polizisten, die sich im Haus befanden und nach Dingen von ihm suchten, die er vielleicht hier vergessen hatten und die sie auf eine weitere Spur brachten.

Sie hatten sie sehr früh geweckt, viel zu früh. Es war vier Uhr morgens gewesen, als die beiden Kommissare so laut an die Tür klopften, daß selbst die Nachbarn wach wurden. Als sie die ganze Familie am Küchentisch versammelt hatten, erzählten sie die Geschichte, die sie niemals hören wollte. Sie konnte ihren Tränen die nächste Stunde nicht mehr zurückhalten, war gar nicht ansprechbar gewesen. Ihr Kopf war total durcheinander, tausend Gedanken vermengten sich zu einem undurchsichtigen Gemisch und verwirrten sie, aber ein Gedanke beherrschte sie trotzdem. Sie konnte und wollte nicht glauben, was ihr erzählt wurde. Sie stritt es ab und leugnete es und doch war ihr bewußt, daß wahrscheinlich genau das die Wahrheit war.

Ja, sie hatte ihm zwei ihrer Ohrringe geschenkt, das stimmte. Er hatte drauf bestanden und sie hatte sich auch nichts weiter dabei gedacht. Schließlich waren es nur harmlose Ohrringe und für ihn würde sie ja alles tun. Also hatte sie ihm die Ohrringe gegeben.

Ja, sie hatte auch bemerkt, daß er immer ein Messer bei sich trug. Sie hatte ihn auch gefragt, warum er das tun würde und er hatte gemeint, daß er es brauchen würde bei der Wohngegend, in der er leben würde. Er bräuchte es zur Selbstverteidigung und sie hatte es ihm geglaubt. Sie selbst wußte, daß es an manchen Stellen in der Stadt sehr gefährlich sein konnte.

Nein, sie hatte nie etwas ungewöhnliches bemerkt. Er hatte ganz normal auf sie gewirkt und niemals ungewöhnliche Dinge gesagt oder sich ungewöhnlich verhalten. Er war einfach ein Traum gewesen.

Die beiden Kommissare brauchten nicht lange, sie davon zu überzeugen, den Lockvogel zu spielen. Sie selbst wollten ihnen zeigen, daß er nicht der war, für den sie ihn hielten. Niemals wäre er in der Lage gewesen, das zu tun, was sie eben beschrieben hatten und niemals würde er so etwas mir ihr wagen. Dafür war er viel zu gut. Die Kommissare mußten sich irren und sie wollte es ihnen beweisen, unter allen Umständen.

Verzweifelt hatte ihre Mutter versucht, sie von diesem Unsinn, wie sie es nannte, abzuhalten, aber sie wußte, was sie tat. Er war ein guter Mensch und egal, was andere auf diesem Planeten behaupteten, sie hatten Unrecht. Es konnte einfach nicht anders sein. Sie hatte ihn doch selbst erlebt, sie kannte ihn. Sie hatte so lange mit ihm geredet, ihn gespürt, seine Ansichten gesehen. Sie wußte, wer er war und diese Polizisten konnten das nicht ändern. Deswegen lagen sie auch falsch.

Nun stand sie da in der Schule, ganz alleine in der Pausenhalle. Die Schule war geräumt worden. Aus Sicherheitsgründen, wie sie sagten. Hinter ihr befanden sich vermummte Polizisten. Spezialisten, wie die Kommissare gesagt hatten, damit ihr nichts zustoßen würde. Sie sollte einfach dort stehen bleiben, wo sie war, damit sie ihn gefahrlos festnehmen konnten. Sie verstand nicht, warum sie ihn nicht so festnehmen konnten und er eine Chance bekam, seine Unschuld allen zu demonstrieren, aber sie folgte den Anweisungen, wenn es zu seinem besten war.

Sie brauchte nicht lange zu warten, sie hatten ihn auf dem Weg zur Schule überwacht und nun kam er. Sie konnte ihn schon von weitem sehen, wie er über den Schulhof ging. Die Verwunderung in sein Gesicht gebrannt, weil alles leer war.

„Peter!“ rief sie ihn, etwas unsicher. Sie hatten ihr gesagt, sich unter keinen Umständen zu bewegen, sie hielt sich daran, versteifte sich, rührte sich um keinen Zentimeter.

"Da bist du ja, mein Schatz. Ich bin so glücklich, dich zu sehen. Es waren zwar nur zwei Tage, aber du hast mir so sehr gefehlt." Schnell bewegte er sich auf sie zu, seine Worte machten sie glücklich, es beruhigte sie. Es gab ihr ein kleines Stück Sicherheit zurück, aber sie konnte noch nicht reden.

"Was ist los, mein Schatzi? Was ist mit dir?" Er umarmte sie und gab ihr einen Kuß. Vollkommen steif nahm sie es hin und fing an, langsam Mut zu fassen. Sie spürte eine unglaubliche Kälte. Sie konnte sich nicht erklären, woher sie kam. Und sie hatte Angst. Sie konnte sich diese Angst nicht erklären, wo er doch hier war, der jede Angst vertreiben sollte. Aber sie wußte nichts mehr. Auf einmal war alles unbedeutend geworden. Nichts erschien ihr mehr klar. Sie versuchte zu denken, sich auf eine Frage zu konzentrieren.

"Ist es wahr?" brachte sie leise heraus. Sie sah in sein verstörtes Gesicht, sah wie sein Blick umwanderte, sah wie er nach unten griff und das Messer herauszog, sah, wie sich sein Arm um ihren Hals legte und sie in die Mangel nahm, noch bevor sie reagieren konnte. Sie spürte, wie sie mit einem Ruck umgedreht wurde und sich die Klinge auf ihren Kehle legte und sich die Spitze ein bißchen in ihren Hals bohrte.

Sie war wie gelähmt, sie fühlte nur noch Angst, gnadenlose kalte Todesangst, die durch ihren ganzen Körper fuhr und alles aus ihr herauszog und in ihre Blase zu treiben schien. Fünf Männer sprangen gleichzeitig aus der Deckung hervor und richteten ihre Pistole auf ihn. Oder sie? Sie konnte es nicht erkennen, alles verschwamm vor ihren Augen, sie stammelte. Das Atmen fiel ihr unendlich schwer, als ob sich jemand auf ihre Brust gesetzt hatte. Es wurde geschrieen, er schrie, sie schrieen, sie konnte nichts heraushören. Ihre Knie waren so weich, sie wollte sich setzen, die Augen schließen, einfach schlafen, alles vergessen.

Dann spürte sie den Schmerz in ihren rechten Brust, den Knall hörte sie nicht. Ihre Lunge zog sich zusammen, ein Unterdruck entstand in ihrem Körper, sie merkte, wie ihr langsam schwarz vor Augen wurde und er sie langsam fallen ließ. Sie wollte sich noch umdrehen, um ihn ein letztes Mal zu sehen, aber ihre Augen schlossen sich.
Wörter: 2685; Absätze: 34; Zeilen: 226