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29. January 2002, 21:15   #43
Chopper
 
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Moin!


@Boomer

Jetzt möchte ich mich auch mal zu Wort melden.

Meine (Noch-) Frau hat eine irreparabel defekte Wirbelsäule und beide Hüftgelenke sind ebenfalls mittlerweile fast unbrauchbar (müßten operativ durch künstliche ersetzt werden, dafür wäre sie allerdings noch zu jung [34]).

Trotz mehrerer ärztlicher Atteste und sozialmedizinischem Gutachten (selbst das Arbeitsamt sagte, daß es keinen Beruf gäbe, den sie mit ihren Gebrechen ausüben könne), sah das Versorgungsamt keine Notwendigkeit, ihr einen entsprechenden Ausweis zur Verfügung zu stellen.

Soviel zu dem Schwerbehindertenausweis und der Willkür von Ämtern.

Zitat:
Zitat von Boomer
Weitere Fragen nach Gesundheitszuständen sind unzulässig und dürfen auch falsch beantwortet werden.
Nun, wenn Du bei jeder Gelegenheit angibst, vom Sozialamt zu leben, weil Du keine Arbeit hast, weil Du immer so krank bist, also quasi mit Abschreckungen bei potentiellen Arbeitgebern hausieren gehst, dann wirst Du mit Sicherheit keinen Job finden. (wollen)
Das ist ja ganz was Tolles.

Eh schon traurig genug, daß man für Ehrlichkeit bestraft wird.

Wozu sollen denn die Falschangaben führen?

Man erschleicht sich eine Arbeit, von der man genau weiß, daß man nach spätestens 2 oder 3 Tagen wegen der körperlichen Belastung für einen längeren Zeitraum krankgeschrieben wird.

[Scherz]Das freut natürlich jeden Arbeitgeber und man erhält sogar ein 15. Monatsgehalt...........haha.......[/Scherz]

Nach kurzer Zeit wird man wieder gekündigt.

[Ironie]Dieses "Spiel" wiederholt man dann mehrmals, weil es sehr spaßig ist.[/Ironie]

Natürlich gibt man in seiner erneuten Bewerbung keinesfalls die Kurzzeitbeschäftigungen an, da das eventuell vorhandene Interesse des potenziellen Arbeitgebers natürlich sofort erlischt, bzw. gar nicht erst geweckt wird.

Also versucht man weiterhin mit Lügen eine Zukunft aufzubauen, die auf dem ständigen Bewerben und wieder "Gekündigtwerden" basiert.

So wollte ich auch schon immer mal leben.