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24. March 2001, 12:14   #1
Happy
 
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Uhren vorstellen!

In der Nacht zum Sonntag beginnt die Sommerzeit – das heißt eine Stunde weniger Schlaf. Die Uhren werden um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Folglich bleibt es dann abends länger hell, aber dafür morgens länger dunkel.

Wer eine Funkuhr hat, muss keine Angst haben, am Sonntag zu verschlafen. Diese Uhren stellen sich wie immer automatisch um. Den Impuls dazu sendet ein Sendemast in der Nähe von Frankfurt am Main, der von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig betrieben wird. Deren Cäsium-Atomuhren zählen zu den genauesten der Welt.

Was bringt's?

Die Auswirkungen der Sommerzeit sind umstritten: Behördlich verordnet wurde sie 1980, um unter dem Eindruck der Ölkrise von 1973 Energie zu sparen. Mittlerweile hat das Bundesumweltamt jedoch herausgefunden, dass der Energieverbrauch eher steigt: Zwar werde abends das Licht später angeknipst, dafür werde gerade im April an kühleren Morgen mehr geheizt.

Schlafforschern zufolge passieren am Morgen nach der Zeitumstellung mehr Unfälle als sonst, da viele Menschen nach ihrer inneren Uhr noch nicht richtig wach sind. Eine Studie der Europäischen Kommission kam kürzlich jedoch zu dem Schluss: Lieber morgens fit im Dunkeln zur Arbeit fahren, als abends müde im Dunkeln nach Hause.

Zwar läuft die derzeit geltende EU-Sommerzeit-Regelung in diesem Jahr aus, doch laut Bundesinnenministerium ist es praktisch beschlossene Sache, dass auch weiterhin zweimal im Jahr die Uhren umgestellt werden. Auch fast alle Nicht-EU-Mitglieder wie etwa die Schweiz haben sich mit Rücksicht auf Verkehr, Telekommunikation und Handel diesem Brauch angeschlossen.

Quelle: Focus.de


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