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15. May 2001, 18:27   #24
XeQThor
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Registriert seit: March 2001
Ort: Dresden
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das mit den depressionen durch ängste trifft aber eigentlich eher bei alten leuten zu die angst haben zu sterben, obwohl sie noch längst nicht alles gemacht haben, was sie gern in ihrem leben gemacht hätten. bei mir ist es eindeutig einsamkeit. es gibt zwar auch einige leute die alleine leben und damit sehr gut klar kommen, allerdings gehöre ich nicht dazu.

und wenn ich mir die frage stelle, wen es interessieren würde, wenn ich sterben würde und dann zu dem schluss komme, dass es eigentlich niemand wäre (bis auf vielleicht meine eltern, die sich ärgern würden, dass sie die beerdigung bezahlen müssen) dann stimmt mich das schon irgendwie sehr depressiv.

als angst könnte man vielleicht die angst bezeichnen, dass sich sich das niemals ändern wird, aber das schlägt bei mir so langsam von der angst zur sicherheit um und bewirkt eher meine pessimistische lebenseinstellung als depressionen (wobei ein optimist mit melancholischen phasen bestimmt um einiges besser fertig wird als ein pessimist)

Zitat:
Das Ziel sollte nicht sein glücklich [...] zu werden
also ehrlich gesagt ist das aber mein ziel. ich hab ja noch einen letzten funken hoffnung das ich dieses ziel noch erreichen kann, aber wenn ich mir gleich sage, glücklich werd' ich eh nicht, dann seh ich doch eigentlich überhaupt keinen sinn mehr. so einfach als belanglose existenz vor mich hinzuvegetieren ist ja nun wirklich nicht das wahre, da könnte ich mich ja wirklich gleich umbringen (wovon ich dank meiner immernoch bestehenden hoffnung glücklich zu werden zum glück noch entfernt bin)

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