nunja, ich kanns ja mal versuchen.
Che Guevara hat sich halt nicht einfach alles vom system gefallen lassen, sondern sich dagegen aufgelehnt. er hat also in seinem leben was verändert und somit war es meiner meinung nach nicht ganz so sinnlos wie das der meisten anderen. nun lässt es sich zwar streiten wie heldenhaft es ist eine diktatur mit einer neuen abzulösen (wobei die neue zweifelslos angenehmer für die dortigen menschen ist), allerdings ist er halt auch ein mensch der gescheitert ist (also ein 'tragischer held'), da er mit seinen endgültigen zielen dann doch gescheitert ist, da ihn der CIA erschossen hat. ausserdem war es halt seine lebenseinstellung, das es das leben seiner kameraden für genauso wichtig, wenn nicht gar wichtiger, als sein eigenes erachtet hat. nun kannte ich ihn natürlich nicht persönlich, aber das was ich so auf webseiten über ihn gelesen hab, hatte er einen ziemlich guten charakter und einen willen, der sich nicht so einfach brechen lies.
bei kurt cobain wirds schon komplizierter das zu erklären. vielleicht weil er die gesellschaft einfach mal geschockt hat mit seinem selbstmord und damit zeigt wie schlimm es um die gesellschaft steht.
ich weis, die begründungen sind jetzt beide nicht so der hit (des wegen wollte ich es ja auch eigentlich NICHT begründen) aber das waren so die einzigen beiden personen, die ich als helden bezeichnen würde, wenn ich diese bezeichnung für irgendwen treffen würde (will heissen, für alle anderen fände ich sie noch unpassender). und die helden des alltags von denen ihr hier sprecht, da hab ich irgendwie ne andere auffassung der begriffs helden, der für mich nicht auf jeden dritten zutreffen kann, sondern nur auf seeehr wenige auserwählte personen.
ist halt für jeden anders, was er unter dem begriff versteht.
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