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8. June 2001, 07:49   #13
Marie
 
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Registriert seit: April 2001
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Ich hab für euch mal was rausgesucht,ist vielleicht ganz interessant,mehr über die Droge zu wissen und nicht nur Vermutungen aufzustellen.

Man muß sich klarmachen, daß Hanf seit 10.000 Jahren angebaut wird. Die Menschen hatten eine sehr enge Beziehung zum Hanf. Bis vor etwa siebzig Jahren, also quasi gestern. Hanf war einfach eine Pflanze. Die Menschen nutzten sie auf verschiedene Weise: medizinisch, spirituell oder auch im Handwerk. Hanf war immer da! Wenn man ihm nur eine Chance geben würde, wäre er überall. Die Tatsachen sprechen für sich: Sovieles läuft schlecht in dieser Gesellschaft und der Art, wie wir leben. Vielleicht wird es Zeit darüber nachzudenken, warum soviele Leute zu Marihuana greifen würden, wenn man sie nur ließe. Die Kontrolle über Hanf ist so streng, daß man für den Anbau eine Lizenz braucht. Hanf darf derzeit nirgendwo angebaut werden, wo er von der Öffentlichkeit gesehen werden könnte. Was soll das? Gut, man sieht die Pflanze nicht. Aber was bringt das? Nur wer sie entdecken darf, wird merken, wie nützlich sie ist. Wenn Leute nützliche Dinge in die Hand bekommen, machen sie etwas daraus. Dadurch werden sie unabhängig. Wenn sie unabhängig sind, lassen sie sich nicht mehr kontrollieren.

Wenn wir so weitermachen, wird bald alles wegsterben: Bäume, Felder, Flüsse - alles. Und wir mit. Wir müssen nur zur Veränderung bereit sein. Hanf liefert so vieles: Energie, Rohstoffe und Nährstoffe für ausgelaugte Böden. Hanf kann fast alles, daher ist er so wichtig für die Zukunft. Nicht nur, weil man damit die Ausbeutung der Wälder durch die Papierindustrie in den Griff bekäme, sondern auch die Umweltverschmutzung und andere Probleme. Man muß Hanf besser erforschen und die Öffentlichkeit darüber informieren, anstatt ihn zum Tabu zu erklären.


Radioaktiver Tabak: die nicht erzählte Geschichte.:

Tabak tötet jährlich mehr Menschen als Aids, Heroin, Crack, Kokain, Alkohol, Autounfälle, Feuer und Mord zusammen. Er macht genauso süchtig wie Heroin, führt zu Entzugserscheinungen, und die Rückfallquote bei Tabakrauchern ist ebenso hoch (75%) wie die von Konsumenten des einen "Kick" auslösenden Kokains und Heroins.

In den USA ist das Rauchen von Tabak heute die häufigste Ursache für vermeidbare Todesfälle. Tabakraucher bekommen zehnmal so oft Lungenkrebs und doppelt so häufig Herzkrankheiten wie Nichtraucherm und die Warscheinlichkeit, daß sie dann an diesen Herzkrankheiten sterben, ist bei ihnen dreimal so hoch wie bei Nichtrauchern.

Obwohl Tabak den Tod so vieler Menschen verursacht, ist er völlig legal und erhält von allen Landwirtschaftsprodukten in den USA die höchste Subventionen durch die US-Regierung. Welch abgrundtiefe Heuchelei!

Einer von sieben Todesfällen in den USA geht auf das Rauchen von Tabak zurück. Frauen, die rauchen, bekommen häufiger Lungenkrebs als Brustkrebs, und das Rauchen bei gleichzeitiger Einnahme der Pille steigert das Risiko dramatisch, an Herzkrankheiten oder Krebs zu erkranken.

Die Tabakindustrie gibt sieben Millionen Dollar TÄGLICH für Werbung aus. Man schätzt, dass die Zigarettenindustrie jeden Tag ungefähr tausend neue RaucherInnen braucht, um diejenigen zu ersetzen, die am Rauchen sterben.

Kentucky's Hauptgeschäft und wichtigstes Landwirtschaftsprodukt war 100 Jahre lang, bis 1890, der Anbau des gesunden, vielseitig verwertbaren und nützlichen Hanfs. An seine Stelle trat der nicht essbare, nicht faserhaltige den Boden erschöpfende Tabak, der auf Anweisung des Gesetzgebers auf Böden angebaut wird, die mit radioaktivem Material verseucht sind.

Studien der US-Regierung haben gezeigt, dass das Rauchen von eineinhalb Päckchen Zigaretten täglich über ein Jahr unsere Lungen genauso belastet, wie ungefähr 300 Röntgenuntersuchungen der Lunge unsere Haut belasten (bei Verwendung der alten, langsamen Röntgenapparate und ohne Bleischutz).

Rötgenstrahlen geben ihre Radioaktivität umgehend ab, aber die Radioaktivität des Tabaks hat eine Halbwertzeit, aufgrund derer sie noch 21,5 Jahre in den Lungen aktiv bleiben.

General C. Everett Koop sagte im staatlichen Fernsehen, dass diese Radioaktivität möglicherweise für die meisten Krebsfälle im Zusammenhang mit dem Genuß von Tabak verantwortlich sei.
Cannabisteer enthält keine Radioaktivität.


Ein paar Worte zur Wirkung von Cannabis:

Indem das THC das kausale Denken zugunsten des intuitiven schwächt, setzt es die Phantasie frei; und indem es Psyche und Geist von der Fixierung an den Alltag und seine Probleme löst, erleichtert es die Konzentration auf das Wesentliche."

Die psychoaktiv wirksame Dosis THC liegt bei 4 bis 8 mg. THC ist kein gefährlicher Stoff, seine Toxizität liegt bei Ratten bei 600 mg/kg, also etwa 6000-fach höher als die beim Menschen wirksame Dosis. So ist auch noch kein einziger Todesfall durch eine Hanfüberdosierung bekannt. Todesfälle durch Hanf gab es allenfalls auf dem Schafott, durch einen Strick aus Hanf.
Da der Wirkstoff THC nicht wasser-, sondern fettlöslich ist, kann man Haschisch nicht fixen. So ist eine tödliche Überdosierung schlichtweg unmöglich, da streiken vorher Galle oder Lunge. Da es den Körper nicht so schnell wie andere Drogen verläßt, kann der Konsument keine physischen Suchtsymtome entwickeln.
Was ist das für ein merkwürdiger Stoff, der anregen und Krämpfe lösen, der Heißhunger hervorrufen und gleichzeitig Übelkeit verhindert, beruhigen und machen kann? Der alberne Lachkrämpfe und tiefe Nachdenklichkeit erzeugt, das Kurzzeitgedächtnis ausfallen läßt, aber die Erinnerung schärft, der "Phantasticum" und "Halluzinogen" genannt wird und gleichzeitig ganz nüchterne, alltägliche Erkenntnisse - Walter Benjamin spricht von der "profanen Erleuchtung" - beschert? Dr. Mechoulam kommentiert das Wunder so:" Vielleicht haben wir zu lange nach einem Wirkstoff gesucht. Möglicherweise beruht die zu untersuchende Wirkung auf einem Zusammenhang verschiedener Substanzen, von der Natur so raffiniert ausbalanciert, daß wir ihm noch immer nicht auf die Schliche gekommen sind."
Ich bin zu Besuch bei Fritz, er ist 35 und nimmt seit 15 Jahren Haschisch. Seit er sich vor zwei Jahren die Zigaretten abgewöhnt hat, konsumiert er sein Dope nicht mehr im Joint, sondern in Form von Keksen. "Erstens strapaziert das Essen meine Lungen nicht, zweitens ist es billiger, weil nichts mehr in der Luft verdampft, und drittens gewöhnt man sich damit ein bißchen Rauschdisziplin an. Die Wirkung kommt nicht sofort, wie beim Joint oder der Pfeife, sondern eben erst in ein oder zwei Stunden. Du läßt dich nicht so wahllos von der ersten Lust hinreißen" Aber Haschisch macht nicht süchtig, ist es da nötig, Disziplin zu halten? "Das Problem für mich ist, daß es so leicht ist, aufzuhören. Ich nehme ein halbes Jahr lang jeden Tag meine zwei, drei Kekse und kann ohne Streß von einem Tag auf den anderen aufhören. Verglichen mit dem Nikotinentzug, den ich im dritten Anlauf und mit Höllenqualen geschafft habe, ist das ein Kinderspiel. Ich habe es of genug probiert.
"Es ist die angenehmste Droge, die ich kenne, und das einzige, was auf Dauer verträglich ist. Ich kann soviel rauchen, wie ich will, und kriege keinen Kater davon, ich muß nicht dauernd die Dosis steigern, um draufzukommen, und ich kann auch ohne großen Streß damit aufhören." Warum aber hören die Haschischraucher, die alle beteuern, der Entzug sei kein Problem, nicht einfach auf? "Warum hörst du nicht auf, Kaffee zu trinken oder Kuchen zu essen, Zeitung zu lesen? Weil du überzeugt bist, daß es dir was bringt. Das nennt man, wenn ich mal als Drogenberater sprechen darf, psychische Abhängigkeit. Und die gibt es natürlich auch beim Shit.
Einem 15jährigen, der, statt zur Schule zu gehen, bis zur großen Pause schon drei Wasserpfeifen geraucht hat, kannst du natürlich kein Loblied auf Haschisch singen. Aber an Pattex-Schnüffler würde ich es schon gerne verteilen, als lebensrettende Maßnahme. Eine stabile Persönlichkeit brauchst du für den Umgang mit jeder Droge, ob es nun Alkohol, Haschisch oder Heroin ist.


Und wann ist genug genossen? Der Indianerstamm der Balubas in Mexiko hat einen zuverlässigen Test entwickelt: Die Raucher setzen sich im Kreis und legen einen großen Leguan in ihre Mitte. Sobald der Saurier, betäubt vom Hanfdampf, ohnmächtigt wird, weiß man, daß es Zeit ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
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Nun haben wir ja nicht alle einen Leguan im Haus,also ich hab nur ne Katze, aber ich denke,wir sollten alle Erwachsen genug sein,um zu wissen wann es genug ist.

Gruß
Hexe

<IMG SRC="http://www.skat-board.de/skat/zauber.gif" border=0><center><FONT COLOR="ff0000"><FONT size="2">In diesem Sinne</FONT s></FONT c></center><center><FONT COLOR="0000ff"><FONT size="3">Zu lieben,ist gar nicht so schwer!</FONT s></FONT c></center>

<font color="#ffffff" size="1">[Dieser Beitrag wurde von choppershexe am 08. Juni 2001 editiert.]</font>