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28. February 2001, 00:47   #7
akuma
 
Registriert seit: February 2001
Beiträge: 16

hmm ich find des ganze ja recht interessant
wie ich ja im andern tread schon gesagt hab interessiere ich mich auch nicht besonders für politik aus den selben gründen wie Cybersvenjo...

was mir hier aber mal wieder auffällt, ist das ein grossteil der menschen sehr neophob (angst vor veränderungen) ist. ich denke in allen wichtigen epochen gab es immer eine kleine herrschende schicht (kirche, adel, kaiser...) die das leben des volkes bestymmt hat... wodurch es der breiten unterschicht wirklich scheisse ging.

momentan würde ich sagen haben wir hier in den westlichen ländern die breiteste mittelschicht die es je gab, und im gegensatz zu früheren zeiten liegt nun doch ein grosser teil der macht beim volk... nicht wegen der demokratie sondern wegen des wohlstandes ...
um das ganze mal ein wenig abzukürzen: ich denke es ist immernoch besser geld regiert die welt, als kirche oder ein monarch.

geld ist nunmal ein system der herrschaft das die menschen noch nicht lange kennen und wohl immernoch angst davor haben, weil sie selbst entscheiden können auf welche art sie leben... soetwas wäre unter einem einzelnen herrscher nicht möglich, es ist neu für sie, sie haben keine erfahrungen damit und können sich auch nicht wirklich eine objektive meinung bilden ...

nungut wir alle haben feindbilder wie bill gates oder ron sommer, aber im gegensatz zu früher kann/könnte sich die breite masse gegen diese zur wehr setzen...

akuma

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