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5. February 2002, 13:00   #4
Dr.Best
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Ich habe mich lange, sehr lange mit dem "Tod" beschäftigt, jedenfalls so intensiv, wie man das als Lebender überhaupt kann.

Dazu zählt, das ich so ziemlich alle Quellen über humanes Sterben und Tod ohne Schmerzen angezapft hab, die ich finden konnte. Denn es gibt wohl kaum was schlimmeres als dahinzusiechen.

Imho bringt es nichts, Gedanken an den Tod zu verdrängen, sie nicht zuzulassen. Niemand entgeht diesem Schicksal, das macht alle Menschen gleich. Es ist tatsächlich möglich sich "vernünftig" und nüchtern,sachlich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, wenigstens sich ihm auf diese Art zu nähern. Jedoch birgt das auch die Gefahr, das man "abrutscht" d.h. das man nur noch drüber grübelt wie,wann, was denn wohl passieren wird. Da sind Depressionen nicht mehr weit.