In sternchens thread habe ich was dazu geschrieben... auch, wenn mir gefühle peinlich sind, kann ich sie viel zu oft nicht unterdrücken. Ich habe mich meiner tränen schon immer geschämt und gewünscht, sie zurückhalten zu können.
die sache mit der goldwaage kenne ich auch. Ich war in der schule der typ, den man foppen konnte, weil er sich nicht wehren konnte. wenn sich dann jemand mal um mich gekümmert hat, bin ich zurückgeschreckt, weil ich mir nie sicher sein konnte, wie ernst er es meinte. ich hatte (und habe immer noch) angst vor freundschaften, weil ich befürchte, sie könnte nicht ernst gemeint sein, und viele Dinge verletzen mich und beschäftigen mich extrem lange... bis ich mich bei einem freund ausgeweint habe (meistens meine Schwester). Wenn dann diese erste verarbeitung vorbei ist, spreche ich manchmal mit anderen guten freunden darüber.
ich finde, das ist ganz wichtig: mit jemandem darüber zu sprechen, den man liebt, um eine andere sicht der dinge zu erfahren. man engt sich sonst selbst ein.
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