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10. February 2002, 02:43   #5
Akareyon
 
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Ich bin noch jung und dumm und unerfahren, würde aber mal behaupten, daß sich schon gewisse Muster einschleifen, denen zu entkommen mit fortschreitendem Alter immer schwieriger wird. Je agiler (oder flatterhaftiger) man in seinem Leben bleibt, desto einfacher wird es wahrscheinlich fallen, sich aus der Routine aufzuraffen, etwas zu unternehmen, zu ändern.

Vielleicht sieht man auch gar nicht ein, warum man grundlegendes ändern sollte... bisher hat's doch gut funktioniert, warum das aufs Spiel setzen? Und vor allem: was soll ich ändern? Im Grunde kommt es alles aufs Gleiche hinaus, egal, was ich mache... solche Gedanken könnte ich gut verstehen... darum ist es gut, wenn der Freundeskreis und die Familie dabei mitziehen, helfen, unterstützen. Den Weg und Hoffnung für das Gelingen zeigen.

Das vorausgesetzt gibt es, glaube ich, kein Alter und keinen Zeitpunkt, zu dem der Zug abgefahren ist, denn die Züge kommen am Bahnhof des Lebens in regelmäßigen Intervallen, man muß nur wissen, wie man die Tür aufkriegt, wenn einer stehenbleibt, und sollte sich nicht ständig so weit wie möglich vom Bahnsteig aufhalten...