Einzelnen Beitrag anzeigen
7. March 2002, 20:55   #2
Sacki
Dummschwätzer
 
Benutzerbild von Sacki
 
Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
Ich habe das gerade hinter mich bringen müssen, für meine Einstellungsuntersuchung bei der Berufsfeuerwehr.
Allerdings war das ein Amtsarzt, was aber nichts anderes ist.

Grundsätzlich gilt und wurde mir schon selbst von Ärzten im Vertrauen gesagt:

Das sind fast immer Medziner, die zu beknackt sind, sich eine eigene Praxis zu eröffen oder in Kliniken keine Anstellung finden, weil sie gerade mal so ihre Prüfung geschafft haben.
Wie bei allen Hirnis ist es aber so, dass die sich dann für echte Kapazitäten halten.
Es ist also ein wenig Vorsicht angeraten und die nötige Demut, wenn Herr Prof. Dr. Dr. med Weißalles zu Werke geht.

Bei mir dauerte das ganze einen lieben langen Tag. Von Blutentnahme, Lungenfunktion, Hör- u. Sehtest, Zahnarzt, EKG (auch Belastungs EKG) und dem üblichen Kram (Hammer aufs Knie dreschen usw)

Aber ich glaube kaum, dass es bei die so intensiv sein wird.
Wird mehr das übliche sein: mal kurz horchen, Zunge raus und ewig nutzlose Fragereien (Vater krank, Mutter krank usw.???)

Ich halte Dir jedenfalls die Daumen.
Bei mir haben sie nicht mal festgestellt, dass ich gelegentlich mal Dope genommen habe.

Übrigens:
Wir waren 42 Bewerber.
Bei der ärztlich beurteilten Tauglichkeit sind 24 durchgefallen.
Die meisten wegen Sportunfällen. Fußballer mit kaputten Knien und Bandscheiben und dergleichen.
Sag ich ja: Sport ist Mord

Viel Erfolg für Dich und gaaaaanz locker rangehen an die Sache.