Thema: Thomas D
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20. March 2002, 07:29   #2
jupp11
 
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...hmm, ich habs jetzt bestimmt drei mal gelesen...

Scheint mir von nicht bewältigtem Trennungschmerz zu handeln. Sozusagen eine Ode an die Verflossene. Eine Erklärung des Gehenden, die als letzte Worte auf dem, ehemals gemeinsamen, Bett zurückbleiben sollten um dort gelesen zu werden.

Tröstliches bieten sie nicht, jedenfalls nicht für mich. Mir erscheint, als ob die eigene Unzulänglichkeit hier in einen letzten Tritt verpackt wird. (Du vergräbst was unter deinem toten Haar)

Das Resumee

***Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist***

wirkt nach den Zeilen zuvor platt und deplaziert.

Die Zeilen wecken in mir den Wunsch, mehr über die Situation(en) zu erfahren, auf die sie bezogen sind.