...soll instandgesetzt werden
(schreibt die "Kanarische Inselzeitung)
Pedro de Betancur wird im Juli heiliggesprochen
Granadillas Bürgermeister Jaime González Cejas hat angekündigt, daß aus Anlaß der bevorstehenden Heiligsprechung des aus Vilaflor gebürtigen Hermano Pedro de Betancur die Höhle, in der sich der Mönch seinerzeit vor Piraten versteckt gehalten haben soll, mit einem Informationszentrum für Pilger ausgestattet werden soll.
Bei der kanarischen Regierung, dem Cabildo von Teneriffa und dem Bistum seien bereits Anträge auf Teilfinanzierung des Projekts eingereicht worden, teilt er mit. Angesichts der Bedeutung dieses Wallfahrtsortes sollen auch die Zufahrt und die unmittelbare Umgebung der Höhle instandgesetzt sowie ausgeschildert werden.
Für den 31. Juli, dem vom Vatikan für die Kanonisation angekündigten Tag, plant die Gemeinde Sonderfahrten des Sozialdienstes, um auch Kranken die Anfahrt zu der Pilgerstätte zu ermöglichen.
Andererseits habe die Gemeinde bereits eine Abmachung mit der Diözese getroffen, derzufolge ein Gelände von 1.000 Quadratmetern für den Bau einer Kirche zu Ehren des Mönchs zur Verfügung gestellt wird. Die Kirche Hermano Pedro soll genau dort gebaut werden, wo Pedro de Betancur angeblich seine Ziegen weiden ließ.
Ziegenhirte Pedro
Pedro de Betancur wurde 1626 in Vilaflor geboren, wo er seine Kindheit und Jugend als Ziegenhirte verbrachte. 1649 wanderte er nach Südamerika aus, wo er in Guatemala den Bethlehemiterorden gründete. Am 31. Juli 2002 soll in Guatemala die Heiligsprechung durch Papst Johannes Paul II erfolgen.
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...ist es denn nicht schön, was man durch das Internet alles erfahren kann? Ob es einen nun interessiert oder nicht.
Also ich muss gestehen, dass ich bisher noch nie den richtigen Blick für historische spanische Ziegenhirten hatte.