Thema: Panic-Room
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23. April 2002, 17:05   #1
Marie
 
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Panic-Room

Thriller, USA 2002, 120 Min.

Weil Nicole Kidman verletzungsbedingt ausfiel, verteidigt nun Jodie Foster in dem grandiosen Albtraum-Thriller von ...

Start: 18.04.2002, FSK ab 16 Jahre.


Im mörderischen Katz-und-Maus-Spiel von "Seven"-Regisseur David Fincher kämpft Jodie Foster gegen drei brutale Gangster.
David Fincher braucht ein Pseudnoym. Nicht, weil sein "Panic Room" nichts taugt. Aber eine Chance auf faire Beurteilung hätte der Thriller wohl nur, wenn der Vorspann einen vermeintlichen Niemand als Regisseur ausweisen würde. Der Jubel über die visuelle Eleganz, Raffinesse und Spannung wäre gewiss. So aber misst jeder das Werk an Finchers Meisterwürfen "Sieben" und "Fight Club" - und ist vermutlich enttäuscht.
Unfair. Denn auch wenn's nicht, wie bislang gewohnt, zynische Botschaften hagelt, sich Brutalität und Exzentrik des Filmdesigns - für Fincher-Verhältnisse zumindest - in Grenzen halten: "Panic Room" kitzelt gekonnt die Nerven.

Die Story, deren Dialoge so knapp wie möglich sind und in der nicht mehr gemenschelt wird als unbedingt nötig, ist so minimal, plausibel und smart wie es für jeden Thriller eine Tugend sein sollte: Drei Gangster (Forest Whitaker, Jared Leto, Dwight Yoakam) brechen in ein New Yorker Wohnhaus ein. Die dort lebende Millionärsgattin Meg Altman (Jodie Foster) und ihre halbwüchsige Tochter Sarah (Kristen Stewart) verschanzen sich in einem einbruchssicheren Minibunker und kämpfen ums Überleben. Mit teils äußerst unorthodoxen Tricks. "Panic Room" ist ein finsterer, klaustrophobischer, ruppig-eleganter Albtraum. Solide auf der Fincher-Skala, grandios im Hollywood-Gesamtvergleich.

Na das nenn ich doch mal Film,wenn ich kann gehe ich dort rein,weil ich die Foster sehr gern sehe.Wenn Jemand vor mir den Film gesehen haben sollte,her mit den Infos