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24. April 2002, 10:09   #9
zeus2212
 
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hi ayla
der kampf meines vaters hat nur eine woche gedauert, er ist mit blinddarm ins krankenhaus gekommen, bei der operation hat man dann festgestellt das er darmverschlingung hatte. Das schlimmste war er hatte die ganzen tage nichts zu trinken bekommen. einmal morgens hat er am waschlappen gesaugt vor durst.
Heute denke ich manchmal noch daran und frage ich mich warum die ärzte nicht gesagt haben ich könnte meinem vater ruhig etwas zu trinken geben. Ich durfte ihm nur die lippen mit Öl einpinseln, hätte ich im damals nur etwas zu trinken gegeben würde ich mich heute wenn ich daran denke wohler fühlen.

Bei meiner mutter sie hatte blutkrebs fast zwei jahre sagte der hausarzt meinem vater als es zuende ging er könnte ihr ruhig alles geben was sie verlangt sie würde nicht mehr lange leben das fand ich damals sehr vernünftig.
Gruß zeus