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24. April 2002, 10:55   #1
Marie
 
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Fundgruben abseits der Suchmaschinen

Auch wenn Suchmaschinen drei Viertel der Web-Adressen übersehen, lassen sich die Dokumente trotzdem aufstöbern. Wer die richtigen Adressen kennt, fördert viele Schätze zutage, die den Suchmaschinen verborgen bleiben, wie „heise online“ am Samstag berichtete.

Wer mit einfachen Suchanfragen bei „Google“ oder „Yahoo“ stecken bleibe, könne leicht mit den einschlägigen Verzeichnissen und speziellen Datenbanken weiterkommen. Ein Geheimtipp sei beispielsweise „Hieros Gamos Directory“.

Nicht zu unterschätzen seien aber auch Datenpools für ganz spezifische Informationen: Wer Patentrecherchen betreibt, könne sich bei „espacenet“ und beim „USPTO“ (United States Patent and Trademark Office) schlau machen. Dagegen habe die TU Braunschweig zum Beispiel eine hilfreiche Promi-Datenbank auf Lager.

Wer die Adressen der einschlägigen Zeitungen und Magazine nicht auswendig weiß, kommt laut „heise“ gut mit „Paperball“ oder „OnlineNewspapers.com.“ weiter, weil sich tagesaktuelle Nachrichten oder Web-Seiten über Suchmaschinen selten finden ließen.

Um die Schätze abseits des WWW zu heben, wird dass Usenet empfohlen – ein Urgestein des Internets, wo sich Erfahrungsberichte oder Zeugnisse von eher unbekannten Zeitgenossen finden. Den Weg dorthin weisen dem Bericht zufolge „Usenet-Clients“, spezielle Funktionen mancher E-Mail-Programme oder auch der „Groups"-Bereich von Google.