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27. April 2002, 17:53   #2
coriax
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Registriert seit: April 2002
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Hallo, (mein erster Beitrag)

also, als Begrüßung möchte ich folgendes dazu sagen:

Wettbewerbe sind mind so alt wie die Menschheit selbst, und noch älter. Damals ausgefochten um die Gunst der Frau oder des Weibchens, heute ausgefochten zum Spass, zur Anerkennung. Ich persönlich halte Wettbewerbe für etwas Gutes. Wir müssen uns nur über die unterschiedlichen Typen einigen. Sportwettbewerbe sind keineswegs unsinnig. Sie fördern so einigene sozialen eigenschaften eines Menschen, als da wären Ehrgeiz, Mut, Teamgeist, Einstecken von Niederlagen und noch einige mehr. Aber ich denke, dass soll hier nicht unser Problem sein, da sicher keiner die Sinnigkeit der Sportwettbewerbe anfechten möchte.
Was ist mit unserem Beispiel dem Wettessen? Der Teilnehmer möchte von dem Publikum bzw von seinem Gegenüber Anerkennung und Resepkt im weiteren Sinne. Er ist auf dieses "Schau mal wie viel der essen kann!" hinaus. Falls er sich übergibt, ist das für ihn in der Regel kein Erfolg, sondern eine Dehmütigung, weil er eben nicht gewonnen hat.
In der Regel ist es auch nicht zu erwarten, dass man an einem solchen Wettbewerb stirbt. Andere Wettberbe gehen da schon deutlich weiter.
Also, es mag sinnlos sein, aber es ist eine Form des Wettbewerbs. Hast du noch nie an einem sinnlosen Wettbewerb teilgenommen? "Wettsaufen", "Wettrülpsen" usw. Sie sind alle im Prinzip widerlich, da gebe ich recht, jedoch möchte ich nicht behaupten mich um einen "Wettsaufbewerb" gedrückt zu haben. Inzwischen bin ich da glaube ich raus

By the way:
Es gibt immer mehr Wettbewerbe in Disziplinen, die dem menschlichen Normalverstand widerstreben (bitte keine Grundsatzdiskussion über das Wort "normal")

Tschüss