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19. May 2002, 19:26   #1
ayla
 
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Laserkorrektur der Fehlsichtigkeit

Nur wenige Minuten dauert die Korrektur, bereits am nächsten Tag können die meisten Patienten wieder normal sehen. Durch eine Betäubung entstehen keine Schmerzen, aber das Auge muss nach dem Eingriff ein wenig geschont werden.

Bei der LasiK-Methode (Laser in situ Keratomileusis) erhält der Patient vor Operationsbeginn ein Schmerz- und Beruhigungsmittel. Das Auge wird mit Tropfen betäubt - damit blinzelt der Patient nicht mehr und empfindet keine Schmerzen. Ein kleines Messer schneidet zunächst die Hornhaut ein. Dann bearbeitet der Laserstrahl die Hornhaut so, dass im Idealfall keine Fehlsichtigkeit mehr verbleibt. Die ganze Operation dauert nur einige Minuten. Anschließend wird ein durchsichtiger Verband angelegt, den der Patient am nächsten Morgen wieder entfernen kann.

Wichtig ist nach der Operation das Einbringen von Augentropfen, noch wichtiger, dass am operierten Auge nicht gerieben wird. Die ersten beiden Wochen nach der Operation sollte man sich schonen, nicht schminken und nicht schwimmen gehen. Am Tag nach der Operation ist oft schon normale Sehschärfe erreicht, in den Folgemonaten kann sich dies noch leicht durch die Heilungsprozesse im Auge verändern.

Wichtig ist dabei ein qualifizierter Arzt mit entsprechender Zusatzausbildung, damit bei diesem Eingriff höchste Qualitätsmaßstäbe angelegt werden und Komplikationen auf ein Minimum beschränkt bleiben


Würdet Ihr Euch einer solchen OP unterziehen oder hättet Ihr Bedenken?