danke hexe, ist sehr lieb von dir, daß du es so ausführlich erklärt hast, aber mein unverständnis sollte nicht als kritik gewertet werden.
ich schließe mich der meinung von jupp an, ich glaube ebenfalls, daß es nicht die fehlenden schmerzen waren, sondern deine jugend und das umfeld.
mein sektio verlief ähnlich wie deiner, nur hatte ich eine plazentalösung und in dem krankenhaus, wo ich entbunden wurde, gabs keine frühchenstation. meine tochter wurde 2 monate lang in einem anderen krankenhaus zuerst im brutkasten, dann im wärmebettchen (keine ahnung, wie das bei euch heißt) beobachtet, dann erst durfte ich sie mit nach hause nehmen, aber die bindung zu ihr war da - vielleicht schon aus der angst heraus, daß sie es nicht überleben könnte. meine erste begegnung mit ihr war 14 tage nach der geburt, ich konnte noch nicht ganz aufrecht gehen - du weißt ja - der schnitt wurde geklammert, und tat noch weh - mein mann holte mich ab und brachte mich sofort zu ihr in das andere krankenhaus - und als ich sie in diesem glaskasten liegen sah, mit einer windel, die ihr viel zu groß war, auf dem bauch liegend, die knie angezogen, liefen mir einfach die tränen runter und meine ersten worte für sie waren: bitte kleines, bleib bei mir und wachse.
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