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				 Neues vom Volvo Ocean Race 
 
			
			Moin,Volvo Ocean Race
 Illbruck kündigt Protest an
 
 Auf der achten und vorletzten Etappe im Volvo Ocean Race ist zwischen der Leverkusener
 Yacht "illbruck" und der schwedischen "Assa Abloy" eine Nervenschlacht um den Gesamtsieg
 entbrannt. Während die Skandinavier das Feld einen Tag vor dem verfrühten Zieldurchgang
 weiter anführen, hat die "illbruck" über Nacht Boden gutgemacht und sich rund 300 Seemeilen
 vor dem Ziel auf Rang zwei vorgearbeitet.
 
 Auf einer "Mission"
 Gleichzeitig hat die Mannschaft von "illbruck"-Skipper John Kostecki (USA) einen Protest
 gegen die "Assa Abloy" angekündigt. Ihr Navigator Mark Rudiger schrieb in einer E-Mail von
 Bord: "Die 'illbruck' scheint mir derzeit ein bisschen durcheinander, denn sie haben uns mit
 einem neuen hübschen Protest belegt, der wohl irgendwie mit unseren Positionslichtern zu tun
 hat. Sie möchten uns gerne ablenken, aber wir befinden uns auf einer Mission. Sie sollten sich
 besser um ihre eigene Taktik kümmern." Seitens der "illbruck" gab es zu dem Protest keine offizielle Stellungnahme.
 
 Schlussetappe entscheidet
 Sollte die schwedische Yacht ihre Heimat tatsächlich als erste und vor der "illbruck" erreichen, könnte sie ihre theoretische
 Chance auf den Gesamtsieg wahren. Es ergäbe sich mit den derzeitigen Positionen in Etappe acht ein Unterschied von
 sieben Punkten zwischen der im Gesamtklassement souverän führenden "illbruck" und ihrer Rivalin. Die "illbruck" müsste
 dann im Schlussprint von Göteborg nach Kiel vom 8. bis zum 9. Juni mindestens als vorletzte ins Ziel kommen, um den
 Triumph im Volvo Ocean Race zu sichern.
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 mfg
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