Moin,
1. natürlich eine kurze Zusammenfassung, es sind zig Seiten, dachte, sollte sich doch jemand in die Diskussion einklinken, wäre ein kurzer Abriss hilfreich. Niemand hat alles parat.
Kirchenfürsten waren immer Autokraten, Platon favorisiert die Aristokratie, in der Abfolge die Timokratie
Oligarchie, Demokratie, Tyrannis.
Das steht bereits in meiner Stellungnahme. Mit der Politea hatte Platon bekanntlich seine Schwierigkeiten, er hat ja versucht, die Idee bis nach Sizilien zu tragen und ist gescheitert. Übrigens, dass dies das bedeutendste Buch sein soll, erschließt sich mir nicht. Es beinhaltet auf jeden Fall Unstimmigkeiten, gesehen auf die Gesamtaussage. Einzeln etwas zu betrachten, kann zu keiner Stimmigkeit führen. Platon auf eine Aussage zu reduzieren, ist unredlich.
Sicher ist, dass die Kirchen im Mittelalter von Fürsten geführt wurde, aber genau die hatten keine vollständige Bildung, brauchten sie auch nicht, sie waren durch Geburt prädestiniert. Ich sehe die Brücke zu Platon nicht, nur weil die Ausprägung der Hierarchie Ähnlichkeiten vermittelt.
Ein Stichwort/Beispiel wäre hilfreich um den Gedanken nachvollziehen zu können.
mfg
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