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5. June 2002, 19:05   #1
zeus2212
 
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Nitrofen-Skandal hat kriminellen Hintergrund

Nitrofen-Skandal hat kriminellen Hintergrund

Der Skandal um nitrofenverseuchte Öko-Futtermittel hat nach Einschätzung des Wirtschaftskriminologen Hans See einen kriminellen Hintergrund. "Es spricht alles dafür", sagte See im ZDF. Schon in der Vergangenheit seien ähnliche Machenschaften aufgedeckt worden. "Warum sollte es diesmal nicht so sein?" Allerdings hätten die Staatsanwaltschaften noch keine konkreten Hinweise auf kriminelle Handlungen. See sagte weiter, auch mögliche Schlampereien beim Umgang mit Futtermitteln seien ein kriminelles Delikt.
Mehrere hundert Tonnen verseucht
Einer Futtermittelfirma aus Niedersachsen wird vorgeworfen, mehrere hundert Tonnen Futtermittel wissentlich verkauft zu haben, das mit dem Krebs erregenden und verbotenen Mittel Nitrofen verseucht war. Die Firma bestreitet die Vorwürfe.

Entsorgung von Nitrofen sehr teuer
See äußerte die Vermutung, dass Nitrofen-Reste, die eigentlich teuer hätten entsorgt werden müssen, unter das Futtermittel gemischt worden seien. "Das ist ein starkes Motiv, um damit Gewinne zu erzielen", sagte der Kriminologe. "Es ist statt Entsorgung Vermischung betrieben worden."


was kommt noch in dieser sache ans licht? um unkosten zu sparen nehmen sie sogar auch krankheiten der verbraucher in kauf