Einzelnen Beitrag anzeigen
15. June 2002, 10:29   #2
Schatz
Ungültige E-Mail Angabe
 
Benutzerbild von Schatz
 
Registriert seit: July 2001
Beiträge: 2.242
"Wölfin unter Wölfen" wird die Dame auch genannt. Sie engagiert sich für Einsatz von EQ im Arbeitsbereich. Recht hat sie. Ich kann sie nur bewundern.

Ich denke, was sie mit oben beschriebenen Artikel ausdrücken möchte, ist, dass in unserer heutigen westlichen Gesellschaft viele Menschen "karrieregeil" sind und somit ihr Privatleben vernachlässigen. Damit entsteht ein inneres Ungleichgewicht.

Heute ist es jedoch bei uns eigentlich nicht nötig, sich um des Überlebenswillens (was im angesprochenen Mittelalter jedoch Grund genug war) so zu quälen. Vielen reicht es jedoch nicht, genügend Geld zum Leben und ein bisschen Luxus zu verdienen, nein, sie müssen ihre Perönlichkeit über die Arbeit manifestieren, die armen Würstchen. Wenn sie weniger Arbeiten würden, könnten sie sich ja mehr mit sich selbst beschäftigen und dadurch ihre Persönlichkeit festigen. Aber nein, dass ist ja auch der unbequemere Weg, da könnten sich ja Abgründe auftun. Und ausserdem ist es gesellschaftlich verpöhnt. Dann doch lieber Maloche bis zum Umfallen.